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Search results for "Bretton Woods"

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Einmal mehr – Zinsen zu niedrig!

[…]der Gewinnanteil der nicht-Finanz-Unternehmen wuchs in der gleichen Zeit nicht einmal um 50%. Das Bretton Woods Regime wurde Anfang der 1970er Jahre aufgegeben, der damalige US-Präsident Nixon stoppte am 15. August 1971 die nominale Goldbindung des Dollar, der internationale Kapitalverkehr und die von der Finanzindustrie gesteuerte Globalisierung entwickelten […]

Strukturreformen – aber welche?

[…]politische) Bedeutung des Finanzsektors mag folgendes verdeutlichen: Seit 1970, mit dem Ende des Bretton Woods Systems, hat sich der Anteil der Nachsteuer-Gewinne der Finanzunternehmen am BIP um fast 190% vergrößert, der der Nicht-Finanz-Unternehmen stieg jedoch nur um 41%. Die technische Infrastruktur in den USA ist mittlerweile so marode, dass der Ecomist kürzlich schrieb, der Zustand der Straßen, Schienennetze, Brücken und Flughäfen sei Beleg genug dafür, dass das Land im Begriff ist, seine Position als Wirtschafts-Supermacht zu verlieren. Überraschend sei das nicht, heißt es weiter. Der Anteil der öffentlichen Bauinvestitionen am BIP sei mittlerweile auf dem niedrigsten Stand der zurückliegenden mehr […]

Euro/Dollar – bald Tiefpunkt erreicht?

[…]Euro/Dollar zu einer unteren Umkehr. Seit den frühen 1970er Jahren, dem Ende des Regimes von Bretton Woods und der Abkehr von festen Wechselkursen, hat der Euro gegen Dollar um 2,5% jährlich aufgewertet. Dr. Martin Hüfner, assénagon, schreibt in seinem Wochen-Thema „Ein ganz langfristiger Blick auf den Euro“, dass sich der Wechselkurs Euro/Dollar über den gesamten Zeitraum in einem aufwärtsgerichteten Trendkanal bewegt. Dessen Grenzen verlaufen gegenüber seiner Mitte um etwa jeweils 25% höher, bzw. tiefer. In der gesamten Zeit gab es drei große Zyklen. Der erste endete 1985 mit der Dollarhausse unter Reagan. Der zweite erreichte seinen Tiefpunkt im Umfeld der […]

Griechenland nach den Wahlen

[…]wie die sozialen Folgen der weiteren „Anstrengungen“. Mit dem Ende des Währungsregimes von Bretton Woods wandelte sich das Gesicht des IWF. Hinter seiner „karitativen“ Fassade ist er seitdem einzig darauf angelegt, die Interessen weniger reicher Länder, bzw. ihrer Finanzinstitutionen zu vertreten und durchzusetzen. Und dabei interessiert es nicht, was eine betroffene Bevölkerung möchte. So wird man es auch dieses Mal bei Griechenland handhaben wollen – der IWF ist der Strippenzieher im Hintergrund, Figuren wie die Finanzminister der Eurozone tanzen nach seiner Pfeife. Nach Zahlen ist Griechenland weiterhin nicht wettbewerbsfähig, wenn man die Entwicklung der Lohnstückkosten zugrunde legt. Der entsprechende Index […]

Kapitalismus? Das geht schief!

[…]Dynamik nach dem Zweiten Weltkrieg erlahmte. Damals schaffte man das Währungsregime von Bretton Woods ab, suchte Lösungen zur Ankurbelung von Wachstum und zur Beschwichtigung der Verteilungsprobleme, und fand sie in Inflation, Staatsverschuldung und Aufblähung des Finanzsektors. Streeck: „Alle diese Lösungen sind hochgefährlich! Denn es sind nur Zwischenlösungen, die sich in Probleme verwandelten und daher unter erheblichen Schwierigkeiten abgelöst werden mussten durch neue Zwischenlösungen.“ Jetzt versucht man es mit der Verlängerung der Bilanzsummen der Zentralbanken – für Streeck nur eine weitere Zwischenlösung, die weitere Probleme mit sich bringt. Streeck sieht die politischen Entscheidungsträger im Alarmzustand. Schon im Konjunktureinbruch der 1970er Jahre […]

Wirtschaftpolitik – wohin geht die Reise?

[…]des Finanzkapitalismus den Boden (und umgekehrt). Nach und nach fielen Beschränkungen, das Bretton Woods System kontrollierter Währungsrelationen, bei dessen Konstruktion Keynes mitgewirkt hatte, endete 1971, Kapitalverkehrskontrollen wurden abgebaut, die Globalisierung nahm ihren Lauf. Lag der einfache Mittelwert des US-BIP-Wachstums zwischen Mitte 1965 und Mitte 1975 bei 8,6% p.a., so kam es in den zehn Jahren vor Q1/2014 auf 3,9% p.a. Die enormen Mittel, die entsprechend den keynesschen Rezepten nach 2008 für staatliche Anreize und Geldflut eingesetzt wurden, haben es offenbar nicht vermocht, das wirtschaftliche Wachstum nachhaltig anzustacheln. Mit anderen Worten, die keynesschen Rezepte scheinen nicht gefruchtet zu haben, die Liquiditätsfalle […]

Finanzzyklus – wie lautet seine Botschaft?

[…]auf den Konjunkturzyklus beschränkte Sicht nicht aus. Das gilt insbesondere seit dem Ende des Bretton Woods Systems, das den Nachbrenner für die Entwicklung des Finanzsystems eingeschaltet hat. Seit dieser Zeit haben sich die Gewinne der US-Finanz-Unternehmen bezogen auf das BIP gut fünf mal besser entwickelt als die der Nicht-Finanzunternehmen. Die Extraktion signifikanter mittelfristiger Zyklen ist generell eine gute Methode, um hinter der Datenflut nachhaltige Bewegungen ausmachen zu können. Wenn die extrahierten Zyklen ausgeprägt sind, kann davon ausgegangen werden, dass sie sich in der Zukunft weiter entfalten. Damit erlauben solche Zyklusmodelle gewisse Vorhersagen. Für exaktes kurzfristiges Timing sind sie wenig geeignet. […]

Die Manipulation geht weiter

[…]Zwar gab es auch zuvor schon allerorten Interventionismus. Aber das Ende des Systems von Bretton Woods 1971, das zur Freigabe der Wechselkurse und zu zunehmend ungehindertem Kapitalverkehr führte, läutete in diesem Sinne eine neue Ära ein. Bei den Zentralbanken hat sich nach und nach die Politik durchgesetzt, durch Geldmengen-Ausweitung jede größere Wirtschaftskrise im Keim zu ersticken. Hierdurch wurde der Prozess der „natürlichen“ Bereinigung unterdrückt, der schwache Unternehmen hätte vom Markt verschwinden lassen und Raum geben würde für neue, innovative Kräfte. Und: Der so manipulierte Zins verliert so mehr und mehr seine Zeiger-Funktion. Gleichzeitig wurde mit der Ende der 1990er verstärkten […]

Vollgeld-System – bringt's das?

[…]es durch eine öffentliche Stelle. Seit Anfang der 1970er Jahre, seit Ende des Systems von Bretton Woods, betreiben die Zentralbanken zunehmend eine Politik, die versucht, durch Geldmengen-Ausweitung jede größere Wirtschaftskrise im Keim zu ersticken. Hierdurch wurde der Prozess der „natürlichen“ Bereinigung unterdrückt, der schwache Unternehmen hätte vom Markt verschwinden lassen und Raum geben würde für neue, innovative Kräfte. Insbesondere im Bankensystem wurden so allmählich Zombies herangezüchtet, die schließlich staatlicherseits als „systemrelevant“ gerettet wurden. Für die Annahme, die Zentralbanken würden es besser machen, wenn sie die alleinigen Schöpfer von Kredit würden, gibt es keinerlei Belege – eher gilt das Gegenteil. Es […]

Der Weg zu einer gerechteren Verteilung

[…]Konzerne ebenso wie von der Öffnung neuer Märkte auf der Welt, die nach dem Ende des Regimes von Bretton Woods durch Freigabe der Wechselkurse und Freizügigkeit des Kapitals möglich wurde. Mittlerweile wird der Kostenvorteil zu einem großen Teil durch Währungsmanipulationen dargestellt, indem z.B. China durch Kauf von US-Treasurys die eigene Währung drückt und damit die eigenen Exporte fördert. Die künstlich gedrückte Währung sorgt neben diesen Exportvorteilen im Güterbereich auch für günstige Importbedingungen für ausländisches Kapital, um in den Ländern der globalen Werkbank zu investieren und Produktionsstätten zu kaufen. Ihr relativ zu den industrialisierten Ländern größeres Wachstumspotenzial verspricht besonders hohe Kapitalrenditen. […]