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Search results for "target"

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Wer koppelt sich von wem ab?

[…]verabschieden müssen, in der das Geschäft innerhalb der Eurozone zu einem bedeutenden Teil über Target2 kreditfinanziert wurde und der aus den Leistungsbilanzen resultierende inflationäre Anpassungsdruck per Merkelschem Fiskalpakt bisher verhindert werden konnte. Die Schleusen werden hier umso eher -etwa über einen „Wachstumspakt“- aufgehen, je tiefer die PIIGS in die Rezession abdriften. Zunehmende Inflation tangiert die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Zudem hat die Rezession die PIIGS-Länder fest im Griff, ihre Nachfrage nach deutschen Produkten wird sinken – bei einer Eurozonen-Exportquote von 40% keine „Marginalie“. Aber nicht nur das. Die über inflationären Anpassungsdruck steigenden Kosten treffen auf sinkende Nachfrage aus den Emerging […]

Sparen oder Schulden machen?

[…]allerdings deflationieren nicht – Ausnahme Irland (siehe auch hier!). Warum auch? Sie haben doch Target2. Das EZB-Verrechnungssystem ist mit seinen unbegrenzten und unkündbaren Krediten bei gegenwärtig 1% Verzinsung unschlagbar günstig – viel günstiger als es Eurobonds wären. Mittlerweile hat jeder deutsche Erwerbstätige über Target2 15.000 Euro an Forderungen gegen die PIIGS. Der Fiskalpakt wird über kurz oder lang platt gemacht. Der mögliche Regierungswechsel in Frankreich und das Scheitern der niederländischen Regierung sind deutliche Zeichen. Die fruchtlosen Sparanstrengungen in Spanien weisen darauf ebenso hin, trotz Milliardensummen an zusätzlichem staatlichen Sparen steigen die staatlichen Schuldzinsen deutlich an. Die „Märkte“ trauen dieser Politik […]

Newsletter KW16/12

[…]aktuellen Mitteilung des ifo Instituts hat jeder deutsche Erwerbstätige mittlerweile über das Target2-System 15.000 Euro an Forderungen gegenüber den PIIGS–Ländern. Wovon man in der Mainstream-Presse nichts liest: Ein Rechtsprofessor hat die Bundesbank wegen Untreue in Bezug auf die immer weiter wachsenden Target2-Forderungen angezeigt. Und: Herta Däubler-Gmehlin, unter Schröder Justizministerin, kündigt eine BVG-Klage gegen den EMS-Mechanismus an. Apple – bald in die Röhre gucken? Haben die Anleger bald keine Freude mehr an der Apple-Aktie? Die Aktie hatte am 9. April bei 636,23 ein Allzeithoch markiert. Noch könnte die Aktie von der Phantasie eines Einstiegs von Apple in das Geschäft mit intelligenten […]

Krisen-Modus: An!

[…]einheitlichen Währungsraum zu einem Leistungsbilanzdefizit (und Kapitalabfluss) führt (siehe Target2-Diskussion). Dadurch wird die Situation insgesamt verschärft und macht das Einschreiten mit externem Hilfskapital immer wahrscheinlicher. Dabei steigt die Menge des benötigten Hilfskapitals immer weiter an. Jedes Abwarten macht es nur noch teurer. Apropos "Vertrauen": Da wundert es auch nicht, wie die FT berichtet, dass der Eurozonen-Bond-Markt viele internationale Investoren verloren hat – vielleicht sogar für die Dauer einer ganzen Generation. Darunter sind so große Adressen wie Pimco und BlackRock. Länder, die gemieden werden, sind vor allem Spanien, Italien und Frankreich. Geschätzt wird, dass in den zurückliegenden zwei Jahren etwa 100 […]

Osterei – die Eurokrise ist zurück

[…]des offiziellen Inflationsziels von 4%. Ein weiteres Indiz für den Fortgang der Eurokrise: Der Target2-Saldo der Bundesbank ist im März auf knapp 616 Mrd. Euro angestiegen – gegenüber Februar ein Anstieg von fast 69 Mrd. Euro (nahezu 13%). Auch ein Hinweis auf Kapitalflucht aus den PIIGS-Ländern… Mit den schwachen US-Arbeitsmarktdaten ist die Volumenverteilung an der NYSE in Distribution gekippt. Nach dem starken Bull-Run der zurückliegenden Monate könnte auch die jetzt angelaufene Periode der Gewinnmitnahmen in eine schärfere Korrektur münden. „Distribution“ ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass zuvor von großen Adressen akkumuliertes Material nun „verteilt“ wird. Gleichzeitig springt der VIX hoch, […]

Round-up: LTRO

„LTRO“ – die EZB hat in zwei Tranchen vor Weihnachten und Ende Februar insgesamt brutto mehr als eine Billion Euro in das europäische Bankensystem gepumpt. Die LTROs haben zu einer starken, weltweiten Rallye bei Aktien beigetragen und die Zinskosten für Italien und Spanien gedrückt, die Länder der Eurozone mit dem größten Gefahrenpotenzial für den Euro-Währungsraum. Sie haben Befürchtungen vor einem Zusammenbruch wichtiger Banken oder gleich der Eurozone insgesamt abgemildert. LTRO – die Abkürzung für „longer-term refinancing operation“: Billige Kredite zu gegenwärtig ein Prozent verzinst – Laufzeit bis zu drei Jahren, mindestens ein Jahr. Viele Stimmen haben sich zu Wort gemeldet […]

Europhorie

[…]Preissteigerungsraten liegen über dem Durchschnitt der Eurozone. Ausnahme auch hier Irland. Die Target2-Salden des Euro-System sprechen dieselbe Sprache wie die Leistungsbilanzdefizite (siehe Chart!). Die Bundesbank hat Forderungen gegen das Eurosystem von aktuell über 500 Mrd. Euro, die PIIGS haben per Januar Verbindlichkeiten von über 640 Mrd. Euro. Da die Geschäftsbanken die Leistungsbilanzdefizite nicht mehr zu finanzieren bereit sind, sind die Zentralbanken eingesprungen – PIIGS-Finanzierung zu einem Prozent ohne Kündigungsmöglichkeit durch die Kreditgeber (siehe auch hier!). Es liegt im kurzfristigen (!) Interesse der deutschen Exportwirtschaft, dass alles so bleibt, wie es ist, von der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit der PIIGS bis zur Kreditfinanzierung […]

Auch nach dem LTRO – Schulden

[…]dem Beginn der Finanzkrise galten. Er nimmt ausdrücklich Bezug auf die wachsenden Forderungen aus Target2 (aktuell insgesamt mehr als 800 Mrd. Euro). Sollte ein Teil der Forderungen ausfallen, könnten die Notenbanken des Eurosystems die Verluste möglicherweise nicht tragen und die Eurostaaten würden sie möglicherweise nicht ausgleichen, schreibt Weidmann. Und wo wir gerade bei den Schulden sind. Der folgende Chart (Quelle Bloomberg via „Big Picture Blog“) zeigt eindrucksvoll, wie langsam die Entschuldung des US-Verbrauchers vorangeht. Genau das ist auch der Grund für die insgesamt typisch schleppende Erholung nach Schuldenkrisen. Hohe Verschuldung schränkt die Konsumfähigkeit ein, das tangiert die Unternehmensgewinne, daraus resultiert […]

Round-up: Griechenland-Bailout

Wie kam es zu der Situation in Griechenland? Wie sind die Aussichten? Was müsste getan werden? Worauf läuft der "Bailout" hinaus? Eine Artikelsammlung: "Miese Spiele am Olymp" vom 14.2.12 blickt zurück. "Die neue Kolonie: Griechen, die Neger der Eurozone" vom 17.2.12 zeigt auf, wie Griechenland mit dem Spardiktat einen Teil seiner Souveränität einbüsst. "Was kann Griechenland retten?" vom 19.2.12 fragt nach dem Ausweg. "Griechenland-Bailout – nicht mal Sterbehilfe für das Land" vom 21.2.12 beurteilt den Bailout-Beschluss der EU vom 20./21.2.12.   Aktuell: (9.3.12) Nach Angaben des griechischen Finanzministeriums haben private Gläubiger bei Papieren nach griechischem Recht im Volumen von 177 […]

Was kann Griechenland retten?

[…]griechische Leistungsbilanzdefizit liegt gegenwärtig bei 10%. Es wird quasi automatisch über Target2 finanziert, 27% davon trägt Deutschland. Alles nur Kredit? Ja, erst mal schon. Später dann wird es zum Geschenk. Und wie es so ist mit solchen Geschenken, der Beschenkte will immer mehr. Die Erfahrungen der Entwicklungshilfe zeigen, nur Hilfe zur Selbsthilfe bringt ein Land weiter. Damit Griechenland überhaupt geholfen werden kann, muss das Land aus dem einheitlichen Euro-Währungsraum ausscheiden. Wenn es die Drachme wieder einführt, kann es gleichzeitig bestimmen, dass die Staatsschulden künftig auf Drachme lauten (Lex Monetae), wie Sinn erklärt (siehe auch hier). Die Situation im Land ändert […]