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Search results for "target"

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ERF – Eurobonds auf Zeit

[…]die wichtigste offene Frage stellt das Institut allerdings nicht: Was wird mit den Forderungen aus Target2? So lange dieses Fass ohne Boden existiert, haben die Schuldnerländer nahezu beliebige Druckmittel und Umgehungsmöglichkeiten in der Hand und können auch solche Konstruktionen wie den ERF aushebeln. Die Forderungen der Bundesbank aus Target2 summieren sich per Mai auf nahezu 700 Mrd. Euro. Charts: Morgan Stanley, Economics and Strategy – A Road to Euro Redemption?, 11.6.12 Nachtrag: (13.6.12) Lesenswerter Beitrag zum Thema "Eurobonds": "Eurobonds zur Bewältigung der europäischen Krise? Wegweisung zu einer modernen Entwicklungsunion". (12.7.12) Der Sachverständigenrat aktualisiert in seinem Papier "Nach dem EU-Gipfel: Zeit […]

Fiat – Fehler in allen Teilen

[…]einer anderen, etwa der der jetzigen „Opposition“. Wie die Mittel hierzu heißen, ob ESM, Target2, Eurobonds oder Bankenunion nach Brüsseler Vorbild (und mit spanischer Genehmigung), ist dabei zweitrangig. Fiat – F_ehler i_n a_llen T_eilen: Dass sich die innere Logik des Fiat-Geldsystems so entfaltet, ist nicht zwangsläufig. Aber um das zu verhindern, müssen die Bürger der Eurozone und anderswo ziemlich rasch aufwachen… [note]Eines muss ich noch nachschieben: Die "Linke", egal wie man zu denen steht, müsste eigentlich ihre große Stunde haben. Stattdessen zerfleischen sich die "Genossen" im innerparteilichen Machtkampf… […]

ifo: Griechen-Austritt Alternative zu interner Abwertung

[…]trotz massiver Unterstützung der Staatengemeinschaft (Griechenlandfazilität, Schuldenschnitt, Target-Kredite) – nur einen begrenzten Erfolg und ging mit hohen gesamtwirtschaftlichen Kosten einher. Zwar konnte Griechenland bereits ein Viertel des seit Einführung des Euros erlittenen Verlusts an preislicher Wettbewerbsfähigkeit wieder wettmachen und dabei das Leistungsbilanzdefizit auf zuletzt 10% des BIP reduzieren. Allerdings stieg die Arbeitslosenquote von 7% Mitte 2008 auf 21% Ende 2011. Gleichzeitig fiel das reale BIP zwischen dem zweiten Quartal 2008 und dem vierten Quartal 2011 um 18%. Die Erfahrungen in Irland und den baltischen Republiken zeigen ebenfalls, dass die Strategie der internen Abwertung mit hohen volkswirtschaftlichen Kosten verbunden ist. Diesen […]
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Kommt der Grexit?

[…]Außerdem muss die EZB die Anforderungen an Sicherheiten weiter senken. Die hoch schießenden Target2-Salden muss sie akzeptieren, auch von der Bundesbank wird das erwartet. Das liest sich wie der Maximal-Wunschzettel von Liquiditäts-Junkies, dabei ist noch gar nicht Weihnachten – eine Grußadresse von dem Finanzplatz, der weltweit die risikoreichsten Geschäfte betreibt. Da nimmt sich die Vorstellung des scheidenden Chefvolkswirts der Deutschen Bank, Thomas Mayer, geradezu bescheiden aus. Er plädiert für eine griechische Parallelwährung zum Euro, den „Geuro“, eine Art staatlicher Schuldschein mit dem Versprechen, dass diese eines Tages in Euro zurück getauscht werden. Mayer rechnet, dass sich der Geuro auf höchstens […]

Prof. Sinn und der Weg zurück

[…]wollen (sie wollen begreiflicherweise nicht so enden wie Griechenland) und es u.a. wegen Target2 auch nicht zwingend müssen, folgt aus der durch Target2 gegebenen Macht der PIIGS, dass Deutschland und andere (NL, FIN z.B.) die Anpassung durch höhere als Eurozonen-durchschnittliche Inflationierung leisten müssen. Damit sinkt deren Wettbewerbsfähigkeit innerhalb und außerhalb der Eurozone und so zahlen sie auf mehrfache Art und Weise für die Fehlkonstruktion namens Eurozone. Spätestens dann sind wir in Deutschland wieder bei der Zeit vor der Agenda 2010 angelangt! … Und Prof. Sinn muss sich etwas Neues […]

Deutschland, der große Verlierer, nicht Griechenland

[…]massiven Bank-Runs in der Eurozone und zu Kapitalflucht aus den PIIGS in die Kernländer, wie die Target2-Zahlen zeigen. Insbesondere seit den jüngsten griechischen Wahlen hat sich der Run auf Bank-Einlagen in dem Land verstärkt. Das wird zwar dementiert, aber in einer solchen Situation sollte man offiziellen Stellungnahmen nicht glauben. Paradoxerweise erleichtert die Währungsunion Kapitalflucht – und das auch noch ohne Währungsrisiko. Das EZB-System ist in einen immer massiveren Bailout eingebunden, der öffentlich nicht zugegeben wird. Die deutsche Antwort ist bis jetzt Untätigkeit. Deutschland als Kreditor sieht sich riesigen Verlusten gegenüber, wenn das gesamte Bankensystem unter Druck kommt. Wenn die Eurozone […]
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ifo: Alle Augen auf Spanien

[…]März um 65 Milliarden Euro, weil eine Kapitalflucht in diesem Umfang kompensiert werden musste. Target-Schulden entstehen bei der EZB durch Überweisungen zwischen den Euro-Staaten. Seit Juli 2011 hat die spanische Target-Schuld um 219 Milliarden Euro zugenommen. Die Kapitalflucht hat den Kapitalimport der Jahre 2008 bis 2010 inzwischen vollkommen kompensiert. Summiert vom Beginn des ersten Krisenjahres (2008) bis jetzt hat Spanien sein gesamtes Leistungsbilanzdefizit mit der Notenpresse finanziert. In Italien, wo der Leistungsbilanzsaldo in den letzten zehn Jahren von etwa plus zwei Prozent des BIP auf minus drei Prozent gefallen ist, sieht es kaum besser aus. Dort wuchs die Target-Schuld von […]

Schuldenüberhang – gestern und heute

[…]Auch dadurch werden die Kreditkosten der Regierungen künstlich niedrig gehalten. (Zudem sorgt Target2 für einen beständigen Strom billigster, unkündbarer Kredite). Ob das dieses Mal wieder gelingt wie nach dem zweiten Weltkrieg, hängt davon ab, ob die Wirtschaftssubjekte der Funktionsfähigkeit des Papiergeld-Systems weiter vertrauen. Hier liegt ein wesentlicher Unterschied zur Zeit nach dem zweiten Weltkrieg: Damals war das Bretton Woods System noch in Kraft mit seiner Golddeckung des US-Dollars. Hinzu kam, dass wegen der politischen Blockorientierung eine Art „blinder“ Glaube an das westliche Prinzip hoch gehalten wurde. Das gab dem Dollar zusätzlich einen Vertrauensvorschuss. Und schließlich gab es den großen Bedarf […]

ifo-Institut zu "Sparen oder Wachstum"

[…]hinter der deutschen Exportindustrie, möchte deren Interessen gewahrt sehen. Gleichzeitig will es Target2 zurückdrehen (oder zumindest Sicherheiten hierfür bekommen) – dabei stellt (auch) Target2 sicher, dass die PIIGS deutsche Produkte importieren. Gleichzeitig fordert ifo eine stärkere Wettbewerbsfähigkeit der PIIGS ("aus eigener Ersparnis wachsen"), wohl wissend, dass das noch "ewig" dauern kann. Zunächst sitzt insbesondere Spanien in der Schuldenfalle, Ersparnisse werden benötigt, um Schulden zu begleichen, stehen für Investitionen nicht zur […]

Fiskalpakt ade!

[…]Merkmale in den PIIGS weiterhin in Grenzen (siehe auch hier!). Das liegt u.a. an den Target2-Krediten, die munter weiter sprudeln. Der Druck auf Merkel wird untragbar werden, sagt FAZ-Herausgeber Steltzner. Nach einem Wachstumspakt kämen die Bank-Lizenz für den ESM oder Eurobonds auf die Agenda, ebenso die nach Art. 123 der EU-Verträge verbotene Staatsfinanzierung durch die EZB, vielleicht sogar das EZB-Mandat hinsichtlich Preisstabilität. Und so sieht es aus: Erste Sondierungen in Griechenland hinsichtlich Regierungsbildung sind schon gescheitert. Die beiden bisherigen Regierungsparteien wollen die Eurozonen-Diktate neu verhandeln – im wesentlichen geht es um eine zeitliche Streckung der Sparmaßnahmen. Die Wahrscheinlichkeit von Neuwahlen […]