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Search results for "target"

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Ein Leichentuch namens Euro

[…]diese Reihe passt auch die vor einigen Tagen erschienene Streitschrift von Prof. Schünemann zu Target2, in der er neben verfassungsrechtlichen Bedenken auch das Strafrecht berührt sieht. Bundeskanzlerin und Bundesminister hätten selbstverständlich den Nutzen des deutschen Volkes zu mehren, ihre Nachlässigkeit könnte daher den Straftatbestand der Untreue erfüllen. Falls die Bundesregierung die Tragweite der EZB-Beschlüsse allerdings nicht überblickt, fehlte es am subjektiven Tatbestand. Dann aber rückt der Vorstand der Deutschen Bundesbank ins Visier, der seiner Pflicht, die Bundesregierung zu beraten, nicht nachgekommen ist. Ebenso lässt sich hier einordnen die Kritik des früheren Vizepräsidenten der Schweizerischen Nationalbank an der Art der Bankenregulierung. […]

Fed: Bald nominales BIP-Ziel?

[…]hat Michael Woodford von der Columbia University ihnen in Jackson Hole mit "NGDP level targeting" einen viel beachteten Plan dargelegt (siehe kurze Stellungnahme hier, Originalpapier hier). Er sagt, QE sei nicht besonders effektiv gewesen, weil die durch sie verursachte Ausweitung der Geldbasis nur als zeitweilig angesehen wurde. Erst wenn die Wirtschaftssubjekte von einer permanenten Ausweitung ausgingen, würden sie erwarten, dass die zukünftigen Preise und die Nominaleinkommen nachhaltig steigen. Dann erst würden Konsumenten und Unternehmen ihre nominalen Ausgaben dauerhaft ausweiten. Woodford sagt weiter, auch die von der Fed gegebene Aussicht, die kurzen Zinsen lange niedrig zu halten, hätte nahezu nichts bewirkt, […]

R.I.P. "alte" EZB

[…]die demokratische Legitimation angeht, hätte Herr Weidmann mal früher anfangen sollen. Mit Target2 wird seit Jahren genau diese „undemokratische“ Umverteilung praktiziert. Die Bundesbank hat mittlerweile hierüber Forderungen an die PIIGS-Länder im Volumen von fast 730 Mrd. Euro angehäuft. Ob es sich dabei um Kredit handelt oder nicht, ist aus meiner Sicht Haarspalterei. Die entscheidende Frage ist, wie und wann diese Forderungen wieder hereinkommen. Am St. Nimmerleinstag? Am Ende des Tages bleibt die Erkenntnis: Nun hat die Finanzindustrie in Gestalt ihres Protagonisten Goldman Sachs und dessen Vertreters in der EZB offen die Macht übernommen. Denn es stimmt, was die FAZ schreibt: […]

EZB: Aufschrei in Deutschland

[…]entfallenden Belastung. Jacques Cailloux von Nomura kommentiert nach FT Alphaville, dass Spread-Targets unwahrscheinlich sind. Auch die Festlegung einer absoluten Zinsschwelle als Kauftrigger sei unwahrscheinlich. Eine Differenzierung böte großen politischen Sprengstoff, würde man die Schwelle für alle Länder hingegen gleich legen, liefe das auf die Einführung von Eurobonds hinaus und stieße damit an die hiergegen bestehenden politischen Vorbehalte. Er glaubt, dass die EZB versuchen wird, die Zinsen am kurzen Ende (bis zu einem Jahr Laufzeit) einzuebnen und die Erwartungen hier so nahe wie möglich an die Refi-Rate zu leiten. Das würde zunächst reichen, um die gestörten Transmissionsmechanismen zwischen Geldpolitik der EZB […]

Spanien folgt Griechenland

[…]die Abflüsse annualisiert 50% des BIP heißt es. Ein Hinweis darauf ist auch der negative Target2-Saldo von Spanien, der im Juni um 63 auf minus 408 Mrd. Euro sprang. Einheimische Investoren machen dasselbe wie ausländische – sie schaffen Assets außer Landes (in Italien sieht es übrigens nicht viel anders aus). Griechenland hat es vorgemacht – Spanien folgt. (Der IWF setzt sich in einem Bericht kritisch mit der Politik der internen Abwertung auseinander – manches, was dort auf Griechenland bezogen ist, lässt sich […]

EU-Beschlüsse mit Implementierungsrisiken

[…]mich dazu, dass beim zweiten Punkt oben der Hinweis auf das missratene EZB-System (Stichwort „Target2“) fehlt. Hätte man hier eine Regelung wie z.B. zwischen den Fed-Distrikten in den USA eingeführt, um die Salden periodisch zurückzuführen, wäre zumindest die extreme Fehlentwicklung nach 2008 eingedämmt worden. Wie Prof. Sinn (ifo) kürzlich noch einmal rekapituliert hat, betragen die Staatsschulden der fünf PIIGS rund 3,4 Bill. Euro, hinzu kämen über 9,2 Bill. Euro an Bankschulden. Doppelzählungen herausgenommen, ergeben sich rund 12 Bill. Euro. „Wenn wir mal sagen, von diesen Schulden sind 20 Prozent abzuschreiben, dann sind das ja schon 2,4 Billionen,“ sagte er dem […]

BVG-Klagen gegen ESM und Fiskalpakt

Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts unter Gerichtspräsident Voßkuhle wird sich am 10. Juli in öffentlicher Anhörung mit den Klagen gegen Fiskalpakt und ESM befassen. Im folgenden geht es um die Klagen und den rechtlichen Hintergrund. So hat die Initiative „Europa braucht mehr Demokratie“ mit Ex-Justizministerin Däubler-Gmelin (SPD) als Wortführerin und Prof. Degenhart als Prozessbeistand rund 12.000 Unterstützer mobilisiert, die sich ihrer Klageschrift angeschlossen haben. Weitere Klagen kommen von Gauweiler (CSU) mit seinem Prozessvertreter Prof. Murswiek, der Bundestagsfraktion der Linken (vertreten durch die Verfassungsrechtler Schneider und Fisahn) und einem Professoren-Quintett. Die Kläger sind „alte Bekannte“: Ökonom Hankel, Ökonom Starbatty, Staatsrechtler Schachtschneider, […]

Merkel lebt – trotz Vergemeinschaftung von Schulden

[…]man noch weiter zurückgehen – mindestens bis zur Etablierung des Interbanken-Zahlungssystems Target2. Das begründet die Möglichkeit, dass die Notenbanken der PIIGS ihren Geschäftsbanken unbegrenzt Geld aus der Notenpresse der EZB leihen können. So können sie sich Importe leisten, für die sie keine privaten Kredite bekommen hätten. Die Bundesbank hat auf diese Weise per Ende Mai 2012 nahezu 700 Mrd. Euro an Forderungen angehäuft. Sie werden mit gegenwärtig ein Prozent verzinst und sind nicht kündbar. Importe in die PIIGS – das sind Exporte der großen Konzerne z.B. in Deutschland, deren Geschäft so finanziert wird. Glauben Sie, dass diese Forderungen jemals wieder […]
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Lang lebe Merkel!

[…]von Schulden gibt es seit geraumer Zeit mit aktiver deutscher Beteiligung. Die Stichworte hierzu: Target2, Bond-Ankauf durch die EZB, LTRO, Griechenland-Rettung, EFSF, künftig ESM. Und so dreht sich das Gegacker in Brüssel auch nur darum, die Vergemeinschaftung von Schulden noch schneller und stärker voranzutreiben. Merkels Strategie war bisher immer, mit dem Argument „wir brauchen zuerst eine politische Union“ die grundsätzlichen Weichenstellungen auf die Zeit nach der Bundestagswahl 2013 zu verschieben. Ich denke, der Plan wird nicht aufgehen. Merkel wird früher oder später einknicken. Schon des öfteren hatte es vor EU-Gipfeln "hüh" und danach "hott" geheißen. Der andere Weg, dass Deutschland […]

Nach Spanien – Italien?

[…]stark an. Nicht nur dadurch – es sind dann auch einige hundert Milliarden Euro an Verlusten aus Target2 zu verkraften. Auch ohne einen eventuellen Austritt Italiens aus der Eurozone steigen die Belastungen für Deutschland schon an. Dadurch, dass Spanien Gelder vom (noch in Betrieb zu nehmenden) ESM bekommt, fällt es als Garant hierfür aus. Die übrig bleibenden Betreiber müssen höhere Garantien erbringen. Das trifft auch Italien. Nur sehr naive Beobachter können glauben, dass es bei Garantien bleibt, letztlich bedeutet das eine Erhöhung der Staatsschulden. Münchau propagiert (wie seit Jahr und Tag) als Ausweg Eurobonds. Eurobonds sind meiner Ansicht gerade keine […]