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Search results for "target"

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BVG: EZB-Politik auf dem Prüfstand

[…]Haftungsrisiken aus den bisherigen unterschiedlichen Rettungsmaßnahmen, Liquiditätsschirmen und Targetsalden in der Summe an Haftungsrisiken für Deutschland und damit seine Steuerzahler entsteht. (…) 3. Die Steuerbürger sind als die letztendlich Haftenden in dem EZB-Rat als obersten Beschlussorgan der Europäischen Zentralbank nicht ausreichend repräsentiert. Jedes Land verfügt im EZB-Rat über nur eine Stimme. Das gilt auch für Deutschland, obwohl es mit 27 Prozent aller bisherigen und zukünftigen Verpflichtungen das bei weitem größte Haftungsrisiko trägt. Euro-Länder wie Malta und Zypern stehen dagegen nur für etwa ein Zehntel Prozent gerade und haben doch dasselbe Stimmengewicht wie Deutschland. (…)“ Hennerkes fordert, einen politischen Abstimmungsprozess in […]

Bankenunion – unendliche Geschichte

[…]selbst schützt. Sie hat im Umfang von knapp 900 Mrd. Euro schlecht besicherte Sonderkredite (Target2) zur Finanzierung von Zahlungsbilanzdefiziten an die Banken der sechs Krisenländer ausgegeben. Müsste sie diese abschreiben, weil die Banken pleitegehen, wäre sie selbst pleite. Die EZB ist damit Teil des Problems, das sie mit den Mitteln des ESM gelöst haben möchte. Sie hat daher jeden Anreiz, ihre neue Rolle als Aufseherin über die Banken so zu nutzen, dass Bankpleiten mit den Mitteln des ESM verhindert werden. Damit wird die Bankenunion vollends zu Farce. Das Problem des aufgeblasenen Bankenapparats wird nicht aktiv angegangen, die Bankenunion bleibt Kosmetik. […]

Handelsungleichgewichte der Eurozone nehmen ab

[…]dass nur der Übergang zu öffentlicher Finanzierung das Euro-Gebiet zusammen halten konnte. Ohne Target2 wäre der Euro schon wieder Geschichte. Die Bundesbank hat über Target2 einen Großteil dieser öffentlichen Finanzierung übernommen, was im Laufe der Jahre zu einem heißen politischen Eisen in Deutschland wurde. Die Fragestellung kochte hoch, was mit diesen Forderungen wird, wenn der Euro zerbricht. Die Lösung wird von vielen darin gesehen, dass die Leistungsbilanzdefizite im Süden verschwinden, wodurch keine weitere Finanzierung per Target2 mehr benötigt wird. Dem scheint man nun nahe zu sein, denn die Zahlungsbilanzdefizite reduzieren sich schnell und die Target2-Salden schrumpfen. Das ist besonders bemerkenswert, […]
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Zypern und die (Währungs-)Folgen

Die vergangenen Wochen haben erneut gezeigt, dass die politische Führung in Europa die Euro-Krise nicht lösen kann. Das Einzige, was sicher ist: Die Politiker in Brüssel werden wie EZB-Draghi auch alles tun, um den Euro zu retten, buchstäblich alles. Das Unvermögen der Brüsseler Politbürokratie zeigt sich an den beschlossenen inkonsistenten Maßnahmen im Falle Zypern: Spareinlagen werden zur Bankenrettung herangezogen, Anleihegläubiger aber geschont; Einlagen bei ausländischen Töchtern sind geschützt, Einlagen bei einheimischen nicht. Insbesondere letzteres wird dazu führen, dass lokale Unternehmen reihenweise pleite gehen mit entsprechenden Konsequenzen für die Entwicklung der Wirtschaft dort. Auch wenn die Brüsseler Politik zunächst wieder von […]

Brüssel und Zypern: Dumm oder schlau?

[…]dort weiter schwächt. Mag sein, dass sie im Eurozonen-Kern wieder auftauchen, das wird man an den Target2-Strömen sehen können. (Und dort sind sie auch nicht mehr sicher – aber erst nach der Bundestagswahl…) Der angerichtete Schaden ist immens. Das Vertrauen in Aussagen aus Brüssel ist spätestens jetzt dahin. Aus einem solchen Misstrauen kann sich ein Teufelskreis entwickeln, der das ohnehin schon schwache aufgeblasene Bankensystem in Europa schwer erschüttert. ABER. Wie wäre es mit folgender Spielart – und das würde dann von der ungeheuren Weitsicht und Schläue unserer nicht gewählten Brüsseler oder Frankfurter Herrscher zeugen. Der Plan geht so: Die Konjunktur […]

Zypern – Vorübung in begrenztem Rahmen

[…]sein, welche Szenen sich am Dienstag vor den Bankschaltern abspielen (und wie sich demnächst die Target2-Ströme entwickeln…). Das, was in Zypern geschieht, ist ein Vorgeschmack auf das, was demnächst auch in anderen Ländern der Eurozone passieren kann. Dass die für die Krise verantwortlichen Institutionen zur Verantwortung, sprich Haftung, herangezogen werden, ist jedenfalls unwahrscheinlich. Auch das ist die Botschaft aus Zypern. Südamerika kommt näher. Der Fokus bleibt weiter auf Griechenland und Spanien, dessen marode Banken bereits mit internationalen Hilfsgeldern gestützt werden. In Italien ist die Lage nach dem Patt der Parlamentswahlen weiter unklar und Frankreich ist der nächste große Wackelkandidat. Nachtrag: […]

Deutschlands neue Anti-Euro-Partei

Die Kräfte gegen die Schuldenorgie der Eurozone beginnen, sich zu formieren. Waren bisher politische Strömungen gegen die EU-Politik eher am rechten Rand angesiedelt und gepaart mit nationalistischem Gedankengut, ist in Italien zum zweiten Mal eine Partei, „Cinque Stelle“ von Beppe Grillo, ohne diese Beigabe bei Parlamentswahlen auf eine machtpolitisch bedeutende Quote gekommen. Vor einem Jahr gelang der „Syriza“ in Griechenland dasselbe. In Deutschland zeichnet sich nun die Gründung einer Partei mit dem Namen „Alternative für Deutschland“ ab, die wahrscheinlich schon zur Bundestagswahl im September antreten will. Initiatoren sind der Ökonom Bernd Lucke, der Publizist und ehemalige FAZ-Redakteur Konrad Adam und […]

ifo: Bankenunion – brandgefährlich

[…]selbst schützt. Sie hat im Umfang von knapp 900 Mrd. Euro schlecht besicherte Sonderkredite (Target2) zur Finanzierung von Zahlungsbilanzdefiziten an die Banken der sechs Krisenländer ausgegeben. Müsste sie diese abschreiben, weil die Banken pleitegehen, wäre sie selbst pleite. Die EZB ist damit Teil des Problems, das sie mit den Mitteln des ESM gelöst haben möchte und hat daher jeden Anreiz, ihre neue Rolle als Aufseherin über die Banken so zu nutzen, dass Bankpleiten mit den Mitteln des ESM verhindert werden. Dass die Gläubiger der Banken und damit die EZB geschont werden sollen, erscheint mittlerweile abgemacht. In §52 des Kommissionsvorschlags heißt […]

Eurokrise zeigt sich wieder

Die Niederlande verstaatlichen SNS Reaal, ihre viertgrößste systemrelevante Bank. Der Steuerzahler legt dafür 3,7 Mrd. Euro auf den Tisch: 2,2 Mrd. Euro kommen als frisches Geld hinein, 800 Mio. Euro aus einem früheren Bailout werden in den Schornstein gesteckt und 700 Mio. Euro werden von Immobilien-Assets abgeschrieben. Andere Banken schießen eine Mrd. Euro zu. Die Europäische Kommission hatte zuvor Pläne blockiert, wonach die anderen großen, systemrelevanten niederländischen Banken, Rabobank, ING und ABN Amro mit einer „Bad Bank“ beispringen sollten. Das diesjährige Ziel für das Budgetdefizit des Landes dürfte damit kaum erreichbar sein. Crédit Agricole schreibt 2,68 Mrd. Euro an Goodwill […]

Optimismus mit der Brechstange

[…]und des IWF reichten nicht zur Finanzierung der Abflüsse und so wurde die Last über das Target-System zu den Notenbanken der finanzstarken Länder verschoben. Dieser Prozess könnte sich nun umkehren, hoffen Beobachter. So sieht es auch Jörg Krämer, Chefvolkswirt der CoBa. Er verweist darauf, dass die über das Target-System für Italien und Spanien aufgelaufenen Verbindlichkeiten schon im Oktober und November deutlich gefallen sind. Ab September habe es erstmals seit Anfang des Jahres 2011 wieder Rückflüsse privaten Kapitals in die Krsienländer gegeben, sagt er. Für ihn ist die EZB-Politik zwar falsch, alles zu tun, um den Euro zu retten – insbesondere […]