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Search results for "target"

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EZB – Bad Bank ohne Mandat

[…]wohl aber eine Präzisierung der jüngsten Beschlüsse. Die EZB hatte im Juli das TLTRO-Programm (Targeted longer-term-refinancing operations) beschlossen. Damit wird bis zu einer Billion Euro bereit gestellt für diejenigen Banken, die ihre Kredite an Unternehmen ausweiten. Steigern die Banken ihre Kreditvergabe nicht, müssen sie das aufgenommene Geld im September 2016 vorzeitig zurückzahlen. Weitergehende Sanktionen gibt es nicht, Einschränkungen, was die Banken mit den aufgenommenen Mitteln machen dürfen, gibt es auch nicht. Zwei Termine sind für das TLTRO-Programm im September und Dezember diesen Jahres vorgesehen. Weitere folgen. Dem Kauf von Staatsanleihen ist damit –wie schon bei den zwei LTRO-Tranchen von Dezember […]

EZB: 1.000.000.000.000 Euro

[…]Verschuldung, sondern durch die Frankfurter Notenpresse. Die Bedingungen des TLTRO-Programms (Targeted Long-term Refinancing Operation) sind so ausgestaltet, dass Banken belohnt werden, die über die nächsten beiden Jahre ihre Kreditvergabe nicht einschränken, sondern ausweiten. Diese neue "Dicke Bertha" soll ab September abgeschossen werden – Laufzeit bis zu vier Jahre, Zins aktuell 0,25%. Banken bekommen für jeden Euro, den sie mehr an Kredit vergeben, drei Euro zusätzlich von der EZB geliehen. Was sie damit machen, ist in ihr Belieben gestellt. Sie können noch mehr Kredite vergeben, sie können die zusätzlichen Mittel zur eigenen Refinanzierung nutzen, sie können aber auch Wertpapiere kaufen, zum […]

Zum Tod von Frank Schirrmacher

[…]des Menschen zum “homo oeconomicus”. Er kritisierte den Kasino-Kapitalismus, beleuchtete die Target2-Problematik des EZB-Systems, wollte das Feuilleton dazu einsetzen, dies einer Leserschicht zu vermitteln, die den Wirtschaftsteil überblättert. Er schrieb z.B. in der FAS vom 14.8.2011: „Die CDU hat ihre an die Finanzmärkte ausgeliehenen immateriellen Werte, ihre Vorstellung vom Individuum und vom Glück des Einzelnen, niemals zurückgefordert. Sie hat nicht nur keine Verantwortung für pleitegehende Banken verlangt, sie hat sich noch nicht einmal über die Verhunzung und Zertrümmerung ihrer Ideale beklagt. Entstanden ist so eine Welt des Doppel-Standards, in der aus ökonomischen Problemen unweigerlich moralische Probleme werden. Darin liegt die […]

Eurozone: Leistungsbilanz-Saldo auf Rekordhoch

[…]585 Mrd. Euro, kommt der Zuwachs an Krediten der Bundesbank an andere Länder des Euro-Systems (Target2 – Chartquelle). Die Kredite der verschiedenen Rettungsfonds (EFSF, ESM, EFSM, IWF) summieren sich auf 284 Mrd. Euro, Deutschland hat davon für anteilig 60 Mrd. Euro gebürgt und zusätzlich 15 Mrd. Euro Kredit direkt an Griechenland gegeben. Mit Bundesbank (Target) erreichen die deutschen Rettungskredite also insgesamt 660 Mrd. Euro. Für die Gelder, die den Krisenländern aus den deutschen Rettungskrediten zuflossen, kaufte das Ausland über das Finanzzentrum London deutsche Waren und Wertpapiere. Man kann auch sagen, dass die Kredite, die Ausländer den Krisenländern vor der Krise […]
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Risk-off an den Finanzmärkten

Der Composite Flash-PMI der Eurozone ist im Januar auf 53,2 angestiegen. Im Dezember hatte er noch bei 52,1 gelegen. Das ist der höchste Stand seit Juni 2011 und der siebte Monat in Folge mit Wachstum. Das Wachstum bei den neuen Aufträgen bleibt verhalten, gleichzeitig sinken die Auftragsbestände leicht. Das lässt darauf schließen, dass die Nachfrage nicht stark genug ist, um ein solides Auftragspolster aufzubauen. Das ist nicht weiter verwunderlich, ist doch die Beschäftigung seit Dezember 2011 nicht angestiegen. Immerhin hat sich der Trend der Arbeitsplatzverluste verlangsamt. Die Fertigungsindustrie führt die Erholung weiter an, der Dienstleistungssektor läuft hinterher. Chris Williamson, Chef-Volkswirt […]

Ursachen deutscher Leistungsbilanz-Überschüsse

[…]haftet dafür in Höhe von 431 Mrd. Euro. Über das Interbanken-Zahlungssystem der Eurozone „Target2“ hat die Bundesbank per Oktober 561 Mrd. Euro an die EZB zur Weiterleitung an die Defizitländer verliehen. Jetzt werden Maßnahmen zur Verringerung der deutschen Leistungsbilanzüberschüsse gefordert, entweder durch Auflegung kreditfinanzierter staatlicher Ausgabenprogramme oder durch Richtlinien zur Erhöhung der Löhne (bezüglich des zweiten Punkts zeigt der Vertrag der großen Koalition Ansätze). Eine Anpassung wird aber auch schon durch Marktkräfte eingeleitet, die Überschüsse der Leistungsbilanz der Eurozone haben zur Aufwertung des Euro geführt. Das drosselt vor allem in den schwächeren Euroländern den Export und drückt die Preise. Daraus […]
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Sinn: Neue Hackordnung

[…]fünf Krisenjahre mit gewaltigen, schlecht besicherten Sonderkrediten (gemessen durch die Target-Salden) der EZB mit einem Spitzenwert von einer Bill. Euro über Wasser gehalten. Die semioffiziellen und offiziellen Schätzungen der toxischen Forderungen der Banken steigen immer weiter und bewegen sich schon heute im Bereich von mehr als einer halben Bill. Euro. In der vergangenen Woche wurde eine neue interne Schätzung der italienischen Zentralbank im Umfang von 250 Mrd. Euro bekannt. Bei einer Eigenkapitalsumme von 382 Mrd. Euro des italienischen Bankensystems, die gerade mal für die regulatorischen Anforderungen ausreicht, sei das alarmierend, schreibt Sinn. Es sei zwar gut, so Sinn weiter, dass […]

Deutschland – raus aus dem Euro!

[…]nach sinnvollen Vorschlag der Einrichtung eines Nord- und eines Süd-Euros. Das Problem der Target2-Verbindlichkeiten diskutiert Konrad nicht. Hieraus ergeben sich im Falle des Scheiterns des Euro hohe Forderungen der deutschen Bundesbank gegen das Euro-System. Sie bleibt mit Abstand größter „Gläubiger“ des Eurosystems. Das ifo-Institut beziffert die deutsche Haftung für das Euro-Abenteuer aktuell mit 637 Mrd. Euro, sie kann bis auf 1830 Mrd. Euro ansteigen („Potenzial“). Was das Problem der Auslandsverbindlichkeiten der „Süd-Euro“-Länder angeht, so steigen sie wegen der Währungsabwertung ebenso an, wie Konrad das am Beispiel des Austritts von Griechenland aus dem Euro zeigt. Die Effekte dürften jedoch geringer sein […]

Prof. Sinn: Von Gutgläubigen, Cleveren und Alten

[…]größter „Gläubiger“ des Eurosystems. Sinn kommentiert: „Der absolute Rückgang der Target-Salden wird durch die Marktberuhigung durch das OMT, den Rückgang der Geldmenge seit dem Sommer 2012 und vor allem durch den Ersatz der Target-Kredite durch die Rettungskredite der Staatengemeinschaft erklärt, die die Salden unmittelbar eins zu eins […]
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Peter Schiff zu QE und Gold

In einem Interview nimmt Peter Schiff Stellung zur Zukunft von QE und daraus folgend zur Entwicklung bei Edelmetallen, insbesondere Gold. Die Fed, so Schiff, lerne niemals aus ihren Fehlern. So sei es auch bei QE. Statt einzusehen, dass diese Maßnahmen die Wirtschaft nicht auf Kurs bringen, werde zu immer stärkeren Dosen gegriffen. Die Fed möchte kurzfristige Schwierigkeiten vermeiden und steuert mit QE langfristig geradewegs in den Abgrund (siehe auch hier!). Es sei ein Bluff, wenn die Fed über eine Exit-Stragegie spreche. Wer soll die Bonds in der Bilanz der Fed kaufen? Und wenn die Fed sagt, die laufenden QE-Maßnahmen würden […]