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Search results for "target"

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Fed: Zinsschritt oder nicht?

Diese Frage beschäftigt die Gemüter seit Monaten. Und heute Abend unserer Zeit bekommen wir endlich Gewissheit: Hebt die Fed die Leitzinsen an – zum ersten Mal in mehr als neun Jahren? Oder vertagt sie die Entscheidung und belässt es vorerst auf dem Nullzinsniveau? Die letzte Zinserhöhung fand im Juni 2006 statt. Mitte September 2007, als die Subprime-Krise nicht länger zu übersehen war, wurden die Zinsen um 0,5% auf 4,75% zurückgenommen – und dann ging es weiter herunter bis auf ein Niveau „zwischen 0 und 0,25%“, das Mitte Dezember 2008 beschlossen wurde. Dieses Niveau der Fed Funds ist bis heute gültig. […]

Nach dem Referendum ist vor…

[…]haben die griechischen Banken ELA-Notkredite von fast 90 Mrd. Euro bekommen, die griechischen Target-Verbindlichkeiten sind auf über 100 Mrd. Euro angestiegen. Wenn die EZB ihre Entscheidung jetzt wieder rückgängig macht, zeigt sie damit, dass diese politisch motiviert war. Wenn sie es nicht tut, schiebt sie Griechenland damit ein Stück näher an eine eigene Währung heran. Wenn die Versorgung mit ELA-Mitteln wieder aufgenommen würde, ist zwar die akute Phase der Bankenkrise beendet. Und wenn der griechische Staat seine Zins- und Tilgungsleistungen einstellt, kann er weiter wurschteln, so lange er einen Primärüberschuss erzielt. Aber die Frage bleibt, wie das Land wirtschaftlich wieder […]

Griechenlands Plan B

[…]Sie geben der griechischen Zentralbank im Endeffekt einen Überziehungskredit, der sich in den TARGET-Verbindlichkeiten wiederfindet. Bis Ende April hat sich dieser Posten auf 99 Mrd. Euro erhöht. Käme es zu einem Grexit, wären die Target-Forderungen im besten Fall über die Abwertung der neuen Drachme stark entwertet, wahrscheinlich aber komplett verloren, weil die griechische Regierung für die Schulden ihrer Zentralbank nicht einstehen müsste. Wenn Griechen Gelder nicht überweisen, sondern Cash von ihren Konten abheben und entweder zuhause horten oder ins Eurozonen-Ausland schaffen, entsteht eine ähnliche Situation. Bis Ende April summierten sich die Barabhebungen auf 43 Mrd. Euro. Landen diese Gelder im […]

Griechenlands Zahlungslast kräftig erhöht

[…]Staatspapieren durch andere Notenbanken sowie die Überziehungskredite aus dem Zahlungssystem Target und die überproportionale Banknoten-Ausgabe in Griechenland. Falls der griechische Staat und die Banken des Landes in Konkurs gehen sollten, entfielen von den maximalen Haftungssummen auf Deutschland (Staat und Notenbank) 84,7 Mrd. Euro, auf Frankreich 64,6 Mrd. Euro, auf Italien 56,4 Mrd. Euro und auf Spanien 38,4 Mrd. Euro. Die genannten Zahlen beziehen sich auf den Fall eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone und damit auf den für die Staatengemeinschaft günstigeren Fall. Bei einem Verbleib Griechenlands im Euro wären statt der Target-Verbindlichkeiten und der überproportionalen Banknoten-Ausgabe die Kredite der griechischen […]

Negative Zinsen und Staatsfinanzierung

[…]der Columbia University hatte 2012 auf dem Zentralbanker-Treffen in Jackson Hole mit “NGDP level targeting” hierzu einen viel beachteten, wenn auch nicht ganz neuen Plan vorgelegt. Demnach wäre es für die Zentralbank gleichgültig, ob die nominale Wirtschaftsleistung durch stärkere Inflation oder stärkeres reales Wachstum wächst. Für die Eurozone und Japan hätte ein solches Ziel mit ziemlicher Sicherheit erst einmal das klare Signal „Gas geben“ zur Folge. Wenn man sich für Großbritannien und die USA am Vorkrisentrend vor 2008 orintieren würde, müsste man wahrscheinlich die Nullzins-Politik beenden und die Zinsen (deutlich) anheben, schreibt David Milleker. Er weist aber auch auf einen […]

Griechenland – in die Schranken verwiesen!

[…]usw. ifo-Präsident Sinn verweist in diesem Zusammenhang auf die wieder ansteigenden deutschen Target-Salden. Die ELA-Hilfen der EZB würden dazu dienen, den Vermögenseigentümern Griechenlands und ausländischen Anlegern die Flucht zu erlauben. "Der Sachverhalt ist einer Konkursverschleppung im Privatrecht ähnlich,“ ergänzt Sinn. Zum vierten Punkt: Der griechische Staat hat den Teil der Hilfsmittel, die ihm zuflossen, also 40 bis 60 von 240 Mrd. Euro, vorsichtig formuliert nicht eben optimal eingesetzt. Aber das geschah unter Aufsicht und Duldung der Troika, die regelmäßig Erfolgsberichte verfasste. Meine These ist: Das geschah ganz bewusst, um die jeweiligen griechischen Regierungen bei der Stange zu halten, die dann […]

Die Optionen Griechenlands

Das griechische Volk hat gewählt – es hat sich nach Jahren (Jahrzehnten) von Korruption und Vetternwirtschaft für eine Partei entschieden, die einen radikalen Neuanfang verspricht. Zu staatlicher Misswirtschaft kam seit dem offenen Ausbruch der Griechenland-Krise die Austeritätspolitik der Missgeburt namens Eurozone hinzu, die in ihrem sozialen Gehalt nichts anderes bedeutete, als dass die breiten Bevölkerungsschichten die Folgen ausbaden musste. Der griechischen Oberschicht hingegen wurde unendlich viel Zeit gegeben, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen – weder wurde sie mit irgendwelchen substanziellen Einkommensteuern behelligt, noch wurde der Kapitalflucht begegnet. Viele Kommentatoren außerhalb Griechenlands geifern: Die neue griechische Regierung sei utopistisch, populistisch, […]

Negativzinsen – wie weit noch?

[…]der Spreads zwischen der Rendite der 13-wöchigen TBills und den Fed-Funds-Rates (effective und Target) zeigt schon seit April 2014 keine Erwartung steigender Leitzinsen an (Chart hier!). Relativ gesehen führen die QE-Maßnahmen im Ausland zu einer restriktiveren Geldversorgung in den USA. Dazu kommt, dass auch die sinkenden Rohstoffpreise der Fed zeitlichen Spielraum für eine Zinsanhebung geben. Zum Inflationsthema in den USA gibt es zwei Anmerkungen: Zum einen bekommen Lohnsteigerungen Unterstützung dadurch, dass seit Jahresanfang in 20 Staaten die Mindeslöhne angehoben wurden. Zum anderen zeigt eine Aufstellung des „Bureau of Labor Statistics“ für Dezember signifikante Anstiege bei zahlreichen Güter des täglichen Bedarfs […]

Maximierung des Shareholder-Value – blöde Idee

Das Finanzwesen ist reich an schlechten Ideen, schreibt James Montier, aber das Konzept der “shareholder value”-Maximierung gehöre zu den dümmsten. Er weiß sich da einig mit dem legendären Jack Welch, von 1981 bis 2001 CEO von General Electric. In dessen Amtszeit stieg der Wert der Firma um 4000%. Die Idee der „SVM“ wurde um 1960 herum von Arrow und Debreu theoretisch begründet. Unter Annahme vollständigen Wettbewerbs und idealen Marktbedingungen sahen sie Adam Smiths “Unsichtbare Hand” am Werk, die über Eigennutz das Gemeinwohl stärkt. Kein geringerer als Milton Friedman schrieb dann 1970: „Es gibt nur eine einzige soziale Verantwortung eines Unternehmens […]
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S&P 500 – jetzt wieder bullisch?

[…]zu sehen. Der dritte Chart beruht auf der Analyse der Beziehung zwischen effektiver und Target Rate der Fed, sowie der bereits erwähnten TBill-Rendite. Der Verlauf der weißen Signalkurve („Persistent stress“) am oberen Chart-Rand zeigt Phasen von Stress im Finanzsystem an. So wurde etwa bis Anfang 2009 eine solche Stressphase markiert, danach z.B. wieder im Zuge des Ausbruchs der Griechenland-Krise im April 2010. Eine weitere wichtige Stressphase wurde im Zuge der Staatsschuldenkrise der USA im Sommer 2011 und nochmals zwischen Ende 2012 und Anfang 2013 angezeigt. Als es zu einer ersten Äußerung der Fed hinsichtlich Drosselung der QE-Maßmahmen kam, reagierte der […]