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Search results for "target"

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Juncker will Geschichte seit 2000 wiederholen

[…]QE-Programms, sowie Kapitalfluchtbewegungen wirken sich hier ebenfalls aus. Auch wenn sich in den Target-Salden verschiedene Faktoren niederschlagen, signalisiert ein steigender Saldo der Deutschen Bundesbank, dass Banken und deren Kunden in den Problemländern entlastet werden und ihr Konkurs verschleppt wird; diejenigen hingegen, die bei der Verteilung der neuen Euros leer ausgehen, tragen die Kosten. Auf dem Höhepunkt der Eurokrise im August 2012 stieg der Target2-Saldo der Deutschen Bundesbank auf rund 750 Mrd. Euro (siehe auch hier!). Mittlerweile beträgt der Saldo über 850 Mrd. Euro (Chartquelle). Nachtrag: (21.9.17) Im Artikel "The Eurozone: Economists respond to Juncker’s State of the Union speech" auf […]
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Hallo Euro-Krise!

[…]wird deutlich, welch großes Potenzial an Nicht-Konvergenz angehäuft wurde. Die Entwicklung der Target-Salden ist hierfür ebenfalls ein gutes Indiz. Auch die Entwicklung des deutschen Leistungsbilanzüberschusses zeigt die Ungleichmäßigkeit der Entwicklung. Die deutsche (Export-)Industrie ist bis jetzt der Gewinner der missratenen Euro-Geschichte. Wenn die Währungsunion scheitert, kommt einiges auf Deutschland zu: Da sind zunächst die Bürgschaftsverpflichtungen aus den europäischen Rettungsmechanismen, dann stehen die Targetsalden aus dem Eurosystem im Feuer. Und nicht zuletzt droht eine ordentliche Aufwertung in einer neuen Währungskonstellation, sei es alleine oder mit einigen wenigen Nordländern zusammen. Diese Aufwertung löscht den Wettbewerbsvorteil bei Lieferungen ins nicht-europäische Ausland aus, auch […]

Deutsche Exportüberschüsse am Pranger

[…]in konjunkturschwache Länder der Eurozone selbst. Der seit längerer Zeit wieder ansteigende Target-Saldo ist hierfür ein Indiz. Mitte 2014 hatte der Target-Saldo der Bundesbank bei rund 440 Mrd. Euro einen Boden gefunden, seitdem steigt er wieder an und hat im November 2016 den Rekord aus August 2012 bei gut 750 Mrd. Euro eingestellt. Der seit Jahren in erheblichem Umfang positive Saldo der Handelsbilanz entspricht einer Kapitalbilanz, die ebensolche Kapitalexporte ausweist. Diese Kapitalexporte geschehen als Direktinvestitionen, wenn etwa Unternehmen im Ausland Fabriken bauen, in der Form von Portfolioinvestitionen, also wenn deutsche Anleger Aktien, Anleihen usw. aus anderen Ländern kaufen, oder durch […]

Vor 84 Jahren – Hitler an die Macht

Am 30. Januar 1933 kam Adolf Hitler als Reichskanzler an die Macht in Deutschland. Das ist jetzt 84 Jahre her. Aber Anlässe, sich gerade jetzt daran zu erinnern, gibt es aktuell wahrlich genug. Wie lief das damals ab, welche Interessen waren ausschlaggebend? Eine Schlüsselrolle in der Vorgeschichte von Hitlers Machtergreifung spielt der parteilose Militär Hindenburg. Er wurde 1925 auf Vorschlag der Rechtsparteien mit 77 Jahren vom Volk direkt zum Reichspräsidenten gewählt als Nachfolger von Friedrich Ebert. Er stand der Weimarer Verfassung als Monarchist zwar distanziert gegenüber, hielt sie aber zunächst hoch. Als Anfang 1930 die Große Koalition unter Kanzler Hermann […]

Der Wahn hat Methode

Rally an den Aktienbörsen weltweit – anscheinend kommt das globale Wachstum jetzt erst so richtig in Schwung. Die jüngsten US-Makrodaten passen da zwar nicht so recht ins Bild, aber die sind ja auch gewöhnlich „nachlaufend“. Gut, die Erhebungen für Vertrauen und Sentiment der US-Verbraucher zeigen nach oben. Aber reicht das als Grund für die Fortdauer des seit mehr als sechs Jahren laufenden Bull-Marktes? Verantwortlich für den jüngsten Schub sind die Verkündungen der japanischen und der amerikanischen Notenbank. Es vergingen zwar ein paar Tage, bis sie ihre Wirkung zu entfalten begannen – Schuld war die Deutsche Bank. Der größten deutschen Bank […]

US-Arbeitsmarkt – Demographie – Inflation

[…]Der erste zeigt den Gleichlauf zwischen der Zahl neuer Stellen und dem Leitzins, der Fed Funds Target Rate. Gleichlauf? Ja, bis 2009, ab 2010 gibt es den nicht mehr. Die Fed hat ihren Zinserhöhungszyklus früher zwei bis drei Jahre nach dem Tief des Beschäftigungswachtums gestartet. Seit der Finanzkrise ist der Zusammenhang verloren gegangen. Die Fed hat in den zurückliegenden Dekaden immer ein wachsames Auf auf die Entwicklung der Lohnstückkosten gehabt. Stiegen diese an, folgte der Leitzins bald nach. Seit 2010 gilt dieser Zusammenhang nicht mehr. Rein anekdotisch: Wenn man das Verhalten der Fed aus der Vergangenheit in die Zeit nach […]
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Fed: Schuld an Rezessionen?

[…]zuletzt hier und in zahlreichen weiteren Artikeln angesprochen worden. Auch die Entwicklung der Target-Salden im Eurosystem sollte in diesem Zusammenhang zu denken geben. Die Autoren schreiben, seinerzeit, im Frühjahr und Sommer 2008, habe die Fed immer wieder mit Hinweis auf die Inflation weitere Zinssenkungen unter die im Mai 2008 erreichten 2% verweigert. Da der „natürliche Zins“ mit Erlahmen der Wirtschaft aber sinke, bedeute das effektiv eine Steigerung des Leitzinses. Damals fürchtete die Fed die Inflation zu sehr und die Rezession zu wenig, es bestehe nun die Gefahr, dass ein solcher Fehler wiederholt wird, heißt es in dem Artikel. Damit fordern […]

Zinsschritt der Fed – unbedeutend und weitreichend

[…]ein recht guter Vorläufer für die Leitzinsen. Sie notieren gegenwärtig bei 1%, das Fed Funds Target liegt aktuell bei 0,375% (Mitte des Zielbereichs). Tom McClellan sieht damit die Fed weiterhin dem Geschehen hinterherlaufen. Wie der Chart zeigt, traten Preisblasen bei Assets immer dann auf, wenn die Differenz zwischen beiden deutlich positiv war. Das war und ist weiterhin der Fall. Von dieser Seite her könnte die Blasenbildung also noch weitergehen, der Zinsschritt ändert daran nicht viel. Ungemach droht von anderer Seite. (1) Mit dem Zinsschritt wird der Dollar im Prinzip attraktiver. Das dürfte vor allem den Yuan tangieren. Die chinesische Währung […]
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Cantillon und Draghi, der moderne John Law

[…]dem Verhältnis zwischen der deutschen Leistungsbilanz und der von Rest-Europa (oder auch den Target-Salden). In der Eurozone spielt die Erwartung, dass Deutschland die vom Rest Europas ausgegebenen Finanzanlagen akkumuliert, die Rolle des Goldes als Garantie für das Papiergeld. Merkel oder der Bundestag könnten Gaves Meinung nach die damaligen französischen adeligen Insider werden, wenn sie eines Tages die Werthaltigkeit der akkumulierten Assets infrage stellen. Der folgende Chart illustriert, was in der obigen Geschichte seit 2000 mit Italien und Deutschland geschehen ist, und er unterstreicht die Aktualität von Cantillons Erkenntnissen. Die blaue Linie stellt das Verhältnis zwischen dem italienischen und deutschen Index […]

Architekten des Bull-Runs

Am vergangenen Donnerstag reichte eine vage Andeutung von EZB-Draghi aus, man halte die Tür hinsichtlich weiterer QE-Maßnahmen offen, um den DAX über wichtige Chartmarken zu heben. Zuvor hatte die chinesische Zentralbank die Leitzinsen weiter abgesenkt. Hinzu kommt die Unentschlossenheit der Fed, einen neuen Zinszyklus zu starten und fertig war das Mix, das auch den S&P 500 über das 38er Retracement des Ende August gestarteten Abwärtsimpulses bei 2033 ausbrechen ließ. Allerdings hätten solche Faktoren nichts bewirken können, wenn nicht die Disposition der großen Akteure so gewesen wäre, dass es lediglich eines (kleinen) Anlasses bedurft hat, um die Bullen-Herde los zu lassen. […]