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Search results for "verteilung"

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Inflation – die "große Unordnung"

[…]So stagnieren die mittleren Haushaltseinkommen seit bald zwanzig Jahren und die Einkommensverteilung hat wieder Verhältnisse erreicht wie in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre. (Siehe auch "Armes Amerika", "USA: Rekorde in jeder Hinsicht" und ""I had a Dream""). Auch die Bank of England hat Mitte August in einer Untersuchung bestätigt, dass QE hauptsächlich den Reichen genutzt hat. Mit QE3 unternimmt die Fed einen weiteren Versuch, die Inflation anzuheizen. Nach dessen Verkündung am 12. September ist die Breakeven-Rendite, also die Differenz zwischen normalen und Inflations-gesicherten Bonds, deutlich angestiegen (Chart: Bloomberg). Sie gilt als einfacher Gradmesser für erwartete Inflation. Nobel-Preisträger Krugman sagt […]

Vor 25 Jahren: Crash

[…]sich aber in Extremsituationen ausgesprochen wild. Die extrem ungleichmäßige zeitliche Verteilung der Preisentwicklung ist darauf zurückzuführen, dass die Grundannahmen der Gaußschen Normalverteilung auf die Preisbildungsprozesse in den Finanzmärkten nicht oder zumindest nicht durchgängig anwendbar sind. Die nach dem zentralen Grenzwertsatz geforderte Existenz vieler voneinander unabhängiger Zufallsvariabler, von denen jede für sich nur einen geringen Einfluss auf die Gesamtheit hat, trifft nicht zu. Die Gaußsche Normalverteilung unterschätzt die Häufigkeit der seltenen Ereignissen an der Peripherie der Glockenkurve. Die realistische Häufigkeitsverteilung zeigt eine Glockenkurve mit „Ohren“ an den Seiten (englich: „fat tails“), wie im Beispiel des NDX der jüngsten 18 Monate angedeutet. […]

Fed: Bald nominales BIP-Ziel?

[…]Veränderungen etwa beim Sparverhalten (v.a. in Asien) oder bei der veränderten Einkommensverteilung zwischen Arbeit und Kapital. Eine andere Antwort ist schlicht, QE & Co funktionieren beim jetzt erreichten Zinsniveau nicht mehr. Die dritte Meinung wird z.B. von Bernanke vertreten: Die Werkzeuge funktionieren schon, so hätte etwa Deflation verhindert werden können. Ihre Wirkung wird aber gebremst durch den Abbau von Überschuldung. Die Schlussfolgerung der meisten Notenbanker: Beim nächsten Mal muss die Dosis erhöht werden. Was könnte das FOMC der Fed beschließen? Es könnte sein Versprechen, die Zinsen bis Ende 2014 tief zu halten, ausdehnen, es könnte aber auch die Habenzinsen, die […]

R.I.P. "alte" EZB

[…]mal früher anfangen sollen. Mit Target2 wird seit Jahren genau diese „undemokratische“ Umverteilung praktiziert. Die Bundesbank hat mittlerweile hierüber Forderungen an die PIIGS-Länder im Volumen von fast 730 Mrd. Euro angehäuft. Ob es sich dabei um Kredit handelt oder nicht, ist aus meiner Sicht Haarspalterei. Die entscheidende Frage ist, wie und wann diese Forderungen wieder hereinkommen. Am St. Nimmerleinstag? Am Ende des Tages bleibt die Erkenntnis: Nun hat die Finanzindustrie in Gestalt ihres Protagonisten Goldman Sachs und dessen Vertreters in der EZB offen die Macht übernommen. Denn es stimmt, was die FAZ schreibt: Die Trennung von Geld- und Fiskalpolitik in […]

Konjunktur: Was sagt Pring?

[…]werden mit schnellen, hohen Liquiditäts-Dosen übertüncht. Das wird auch aus der veränderten Verteilung der Stufen deutlich. Ab 1995 sind die Stufen 0 (6) und 5, aber auch 2 zeitlich unterrepräsentiert, die Stufen 1 und 3 sind überrepräsentiert, jeweils im Vergleich zur Zeit zwischen 1961 und 1994. Nach 1995 stiegen Rohstoffe in 68 % der Zeit, zwischen 1961 und 1995 war das in 60 % der Zeit so. Aktien (S&P 500 als Stellvertreter) sind nach 1995 in 80 % der Zeit gestiegen (zuvor 70 %). Anleihen (TBonds) legten nach 1995 in 61 % der Zeit zu (zuvor 49 %). (Die Zahlen beziehen […]

EZB: Aufschrei in Deutschland

[…]Geldpolitik verliert ihre Unabhängigkeit gegenüber der Finanzpolitik. Die Anleihenkäufe haben Verteilungswirkungen zwischen den Staaten, was Konfliktpotential birgt. Mit Anleihenkäufen wird verbotene monetäre Staatsfinanzierung betrieben. Das Inflationspotential nimmt mittelfristig zu. „Sollte sich die EZB tatsächlich auf Zinsobergrenzen einlassen, wäre das die endgültige Unterordnung der gemeinschaftlichen Geldpolitik unter die Schuldenpolitik südlicher Mitgliedstaaten“, sagte der Geldtheoretiker Manfred Neumann von der Universität Bonn gegenüber der FAZ. Der Frankfurter Geldtheoretiker Volker Wieland sieht, dass sich die EZB weit auf das Gebiet der Fiskalpolitik vorwagen würde, wenn sie bei Ländern mit an Reformbedingungenen geknüpften Hilfsprogrammen Anleihenkäufe durchführt. Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, weist darauf hin, dass […]

Luftige Schätzungen

[…]Dabei geht es im Grunde nicht um den Abbau von sozialen Errungenschaften, sondern um die Umverteilung von Vermögen. Immer wieder ist aus Brüssel das Argument zu hören, man müsse die „Märkte“ beruhigen, nur durch Spardisziplin könne man sich dem Zinsdiktat der „Märkte“ entziehen. Der in einer Demokratie eigentlich vorherrschende Primat der Politik, sprich des kollektiven Willens der Bürger, wird damit an den Nagel gehängt. Die Politik entmündigt sich, vor allem aber den Bürger, den Souverän. Das führt letztlich zu dem, worum das neoliberale Denken kreist, dem Markt in einer möglichst ungezügelten Form. Wirtschaftspolitik wird auf ein paar Regeln reduziert, die […]

USA – Rekorde in jeder Hinsicht

[…]liegt die Erklärung hierfür in der gestiegenen Produktivität. Die Ungleichheit der Einkommensverteilung liegt nahe Rekord-Hoch, die Armutsrate ist in den vergangenen zehn Jahren deutlich angewachsen und liegt mittlerweile wieder wie in den frühen 1980er Jahren bei 15%. Das hat dazu beigetragen, dass sich die gesamten Transferzahlungen ("transfer payments" – PCTR) aktuell auf den Rekordwert von fast 16% des BIP ("GDP") summieren. Die Ausgaben für soziale Programme („social program spending“ – rot) sind in den zurückliegenden Jahren so stark gestiegen, dass sie fast die gesamten bundesstaatlichen Steuereinnahmen auffressen („federal tax revenue“ – blau). Die Staatsausgaben für Verteidigung, Verkehr, Infrastruktur, Raumfahrt, Gehälter […]

Merkel lebt – trotz Vergemeinschaftung von Schulden

[…]Bausteine der sog. Euro-Rettungspolitik eine bislang wenig ins öffentliche Bewusstsein gelangte Umverteilung innerhalb der Geberländer wie Deutschland von der Allgemeinheit hin zu Banken und exportierenden Unternehmen bedeutet und keine Umverteilung zugunsten der südlichen Länder.“ Und weiter: „Für die Regierung in Deutschland sind die Anreize für die Fortführung oder Ausweitung der bisherigen Politik nachvollziehbar, wenn auch verwerflich. Nach den bisherigen Versäumnissen einer effektiven Bankenregulierung kann man allerdings weitere direkte staatliche Bankenhilfen, die nach Realisierung von Staatsbankrotten oder etwa einem Austritt Griechenlands aus dem Euro notwendig würden, vor Wahlen nicht gebrauchen. Also setzt man lieber auf eine vorgeblich solidarische „Rettungspolitik“ (…) .“ […]
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Fiskalpakt – neoliberale Neuauflage

[…]sich um die Wahrung des „sozialen Friedens“ zu bemühen. Die Phase, in der Stichworte wie „Verteilungsgerechtigkeit“ und das „sozial“ bei „sozialer Marktwirtschaft“ praktisch-politische Relevanz besaßen, endete in den späten 1960er/frühen 1970er Jahren. Bis zum Beginn der 1970er Jahre waren die Finanzmärkte stark reguliert und die Wechselkurse weitgehend fest. Nach Vorstellung der Chicagoer Schule sollten die Märkte entfesselt, feste Wechselkurse aufgegeben, niedrige Zinssätze unter der Wachstumsrate etabliert und Finanzderivate geschaffen werden. Das führte zur Aufgabe des Bretton Woods Systems und leitete den beispiellosen Aufschwung der Finanzindustrie ein. Ihre Bedeutung wuchs stark an, ihr Anteil am volkswirtschaftlich aggregierten Unternehmensgewinn wuchs demgegenüber noch […]