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Search results for "verteilung"

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Italien hat FALSCH gewählt

[…]sind Neuwahlen – nach einer Reform des komplizierten Wahlrechts. Wie das bei der gegenwärtigen Verteilung der Mehrheiten funktionieren soll, ist mir schleierhaft. Hierzu hat es schon in der Vergangenheit etliche Versuche gegeben, die meist daran scheiterten, dass die jeweils stärkste Fraktion davon profitiert und es somit nicht ändern will. Eine weitere Option ist eine breit aufgestellte Übergangsregierung, die einige Reformaufträge erhält, bevor neu gewählt wird. Auch da sehe ich wenig Chancen. Zudem lehnt Berlusconi Neuwahlen ab. Auch eine Koalition mit dem Zentrumsbündnis von Monti kommt für ihn nicht in Frage, weil dessen schlechtes Abschneiden gezeigt habe, dass ein Großteil der […]

Smaghi über den Währungskrieg

[…]Destabilisierung zu vermeiden, ist, wenn überhaupt möglich, ebenso unpopulär. Eine solche Umverteilungspolitik ist insbesondere in einer Demokratie problematisch. “Smart” ist es, die Zentralbank den Job tun zu lassen. Das bedarf keiner parlamentarischen Zustimmung. Die Zentralbank interveniert direkt in den Märkten, tauscht riskante Assets gegen Cash. Gleichzeitig senkt sie die Zinsen und ermutigt Wirtschaftssubjekte, neue Kredite aufzunehmen. Wenn eine solche Intervention zeitlich begrenzt bleibt, hat das keinen bleibenden Effekt auf die Geldversorgung oder die Wohlstandsverteilung. Wenn die Intervention aber permanent wird und von der Zusicherung begleitet wird, die Zinsen lange tief zu halten, so nähert sich diese Politik dem an, was […]

ifo: Bankenunion – brandgefährlich

[…]Einigungswerk unterhöhlen. (3) Die Schonung der Gläubiger der Banken hat dramatische Umverteilungswirkungen. Typischerweise konzentriert sich der Besitz von europäischen Bankaktien und Bankenschulden auf die reichsten 5% der Haushalte innerhalb, aber zum großen Teil auch außerhalb der Eurozone. Wenn diese an den Verlusten nicht beteiligt werden, kommt das einer riesigen negativen Vermögensteuer gleich: Der Reichtum der Vermögenden wird zu Lasten der Steuerzahler, Rentner und Sozialhilfeempfänger der Eurozone gesichert. (4) Die staatlichen Garantien senken die Finanzierungskosten für die Banken. Das führt nicht nur dazu, einen aufgedunsenen und übermäßig gehebelten Bankensektor zu erhalten, sondern perpetuiert auch die übermäßig riskanten und fragwürdigen Investitionen dieser […]

Ex-EZB-Chefvolkswirt kritisiert Zentralbanken

[…]als die hohen Kriegsschulden reduziert werden mussten. Die daraus resultierende grosse Umverteilung, beispielsweise von Sparern zu Schuldnern und von Versicherungen zu Banken, sei politisch gewollt, zumindest politisch toleriert. Die Ausführungen von Stark sind nicht neu – sie zeigen aber wie die Ausführungen von Weidmann, dass es durchaus auch im engeren Kreis der Zentralbanker Widerspruch und Kritik zu den aktuellen Entwicklungen im "central banking" gibt. Viel Hoffnung besteht allerdings nicht, dass das Rad zurückgedreht werden kann. Die daraus resultierenden Gefahren für die ohnehin schon mehr als schwach ausgeprägten Demokratien sind […]
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Weidmanns Eucken-Vorlesung

[…]an Sicherheiten dazu bei, Risiken zwischen den Steuerzahlern des Euro-Raums umzuverteilen. Diese Umverteilung schafft ein relevantes demokratie-theoretisches Problem. Zur Umverteilung sind grundsätzlich nur Parlamente und Regierungen legitimiert, nicht Notenbanken. Praktisch relevant wird das Problem, wenn diskutiert wird, ob die Unabhängigkeit der Notenbanken nicht obsolet ist. Walter Eucken hielt nicht viel von unabhängigen Zentralbanken. Er plädierte für eine an strenge Regeln gebundene Geldpolitik. Mit einer stärkeren Regelbindung binden sich die Notenbanken quasi selbst die Hände und wenden so Versuche einer Vereinnahmung durch die Finanzpolitik ab. Weidmann spricht dagegen. Der Preis dieser Selbstbindung ist, dass die Geldpolitik ihre Flexibilität einbüßt. Der Stabilisierungsbeitrag […]

Kreditzyklus: Der blinde Fleck von Fed & Co

Im modernen „central banking“ visiert jede Zentralbank irgendein Ziel abseits der Preisstabilität an, schreibt sich wirtschaftspolitische Ziele der jeweiligen Regierungen auf die Fahnen. Das 30 Jahre gültige Mantra niedriger und kontrollierter Preissteigerungen ist ebenso gefallen wie die Unabhängigkeit der Geldpolitik. So gibt nun die Fed als Messlatte für ihre Geldpolitik einen Referenzwert für die Arbeitslosenrate aus, die Bank of Japan wird wohl in Kürze etwas Ähnliches versuchen, die Bank of England will ihre Geldpolitik künftig an der BIP-Entwicklung ausrichten und die EZB ist für die Bankenüberwachung zuständig und greift bereits mit der Ankündigung ihres OMT-Programms massiv in die Preisbildung von […]

KEINE Prognose

[…]sie diese Bedingung in Gänze erfüllen. Diese Eigenschaften prägen sich in der Gestalt der die Verteilung von Wahrscheinlichkeiten darstellenden Gaußschen Glockenkurve so aus, dass sie sich nicht asymptotisch der Nulllinie annähert, sondern an ihren Rändern Ausbuchtungen ausbildet (engl. „fat tails“). (Das Ausmaß dieser Ausbuchtungen dürfte auch ein Hinweis auf die Bedeutung der obigen hinreichenden/hinzukommenden Bedingungen sein.) Ginge es nach der Gaußschen Normalverteilung, hätte z.B. der Crash von 1987 nur mit einer unvorstellbar geringen Wahrscheinlichkeit von 1 zu 10 hoch 50 eintreten dürfen. Und eine Änderung des Dow Jones-Index von 7% am Tag sollte danach nur einmal in 300.000 Jahren vorkommen, […]

2013 – Volatilität weiter niedrig?

[…]hängen letztlich alle modernen Portfolio-Modelle in der Luft, die auf statistischen Ansätzen der Verteilung von Erträgen basieren. Sie sollen eigentlich helfen, hohe Erträge bei minimiertem Risiko zu erwirtschaften. Die Volatitilität kehrt langfristig stets zu einem mittlerem Wert zurück (siehe die Charts unten!). Phasen erhöhter Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung sind endlich, mit dem Fortschreiten entlang der Zeitachse, wird (unsichere) Zukunft zur Gegenwart, Ungewissheit wird von Gewissheit abgelöst. Volatilität neigt andererseits zur Clusterbildung: Unsicherheit nährt die Unsicherheit und umgekehrt, ein Gefühl von Sicherheit bestärkt selbiges eine gewisse Zeit. Die Clusterbildung wiederum ist die Basis für Übertreibungen – nach einer Phase hoher […]

Aktien: Was bewegt Kurse?

[…]Methoden setzen direkt oder indirekt bei den untersuchten Merkmalen eine Gausssche Normalverteilung voraus. Dies ist im Finanzmarkt nicht gegeben (siehe auch den Hinweis auf Ausbuchtungen an den Rändern der Häufigkeitsverteilung). Damit dürften die Ergebnisse der Untersuchung die Relevanz einzelner „Signale“ für Aktienerträge vermutlich eher untergewichten. Der Hinweis auf die relative Bedeutungslosigkeit übergeordneter makroökonomischer Daten deckt sich mit den Beobachtungen insbesondere der zurückliegenden Jahre nach dem offenen Ausbruch der Finanzkrise. Die Untersuchung berücksichtigt das „Signal“ extrem billiger Liquidität nicht (ausreichend). Dieser Faktor ist in der von den Autoren untersuchten Geschichte auch ein eher seltenerer Fall – er kommt am Anfang und […]

Schattenbanken gedeihen

Die Schattenbanken sind größer als vor der Finanzkrise. Der Finanzstabilitätsrat (FSB) der G20-Staaten beziffert das Volumen der Nicht-Banken per Ende 2011 auf 67 Bill. Dollar. Damit ist das Volumen dieser Institute, die bankähnliche Aufgaben übernehmen, ohne dabei der Bankenaufsicht zu unterliegen, um 8% größer als zum Start der jüngsten Finanzkrise. 2007 kamen sie auf ein weltweites Volumen von 62 Bill. Dollar. Vor zehn Jahren waren es noch 26 Bill Dollar. Die zum großen Teil unregulierten Institutionen, vor allem Hedgefonds, Geldmarktfonds, Private-Equity-Firmen, aber auch Zweckgesellschaften, in die riskante Bankgeschäfte ausgelagert werden, kommen auf fast ein Viertel der Vermögenswerte im gesamten Finanzsystem, […]