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Search results for "verteilung"

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Aktien: Technik an bullischen Extrempunkten

[…]der Entwicklung des S&P 500. Obere Wenden warnen vor anstehenden Kursverlusten. Die Volumenverteilung im S&P 500 zeigt demgegenüber eine seit einigen Tagen nachlassende Distributionsbewegung. Ein Umspringen auf Akkumulation ist in der Regel per se eine bullische Indikation, weil der Anteil des auf steigende Aktien entfallenden Handelsvolumens im Zeitablauf ansteigt. Die Volumenverteilung zeigt an, dass sich Marktteilnehmer im Vorfeld der FOMC-Entscheidung auf bullischem Terrain eingraben. Ansonsten ist die technische Lage in bullischem Sinne kurzfristig klar überzogen. Das steigert die Wahrscheinlichkeit eines „technischen Betriebsunfalls“ mit kurzfristig deutlich sinkenden Kursen, angeheizt durch Auflösung dieser „bullischen Vorposten“. Dem Alternativ-Szenario, einem bullischen Blowoff, würde ich […]

Sinn: Neue Hackordnung

[…]Gläubiger der Banken nicht vollständig gerettet. Nun schlägt die EU eine Hackordnung für die Verteilung der Verluste vor, fährt Sinn fort. Demnach käme zuerst das Eigenkapital dran, dann das Hybridkapital, dann andere untergeordnete Fremdkapitalarten. Reicht das nicht aus, soll das Land, in dem die Bank ihren Sitz hat, für 4,5% der Summe der risikogewichteten Aktiva geradestehen. Aber dieser neue Vorschlag höre sich besser an, als es in der Realität ist, kritisiert Sinn. Denn erstens seien diese 4,5% in Wahrheit meistens nicht mehr als 2% der Bilanzsumme, weil viele kritische Anlagen, insbesondere Staatspapiere, bei der Summe der risikogewichteten Aktiva gar nicht […]

Prof. Sinn: Von Gutgläubigen, Cleveren und Alten

[…]Das könnte der teuerste Schritt überhaupt werden. Beides zusammen lässt einen gravierenden Verteilungskampf erwarten, so Sinn. Bei der Eurokrise könne die Politik noch Weichen stellen, bei der demografischen Krise sei es aber gelaufen. Hierzu hätten in den 1980er Jahren Entscheidungen getroffen werden müssen. Die Politik reagiert eben meist erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, sagt Sinn. So wird sie dann vielleicht in 15 oder 20 Jahren Maßnahmen für eine höhere Geburtenrate treffen, die wiederum erst eine Generation später greifen. So weit die Zusammenfassung des Interviews. Die FAZ berichtet, die Ungleichgewichte in den Zahlungsbilanzen der Eurostaaten bilden […]
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Weidmann über Haftung

[…]um, kritisiert Weidmann. Damit schwächt die Geldpolitik das Haftungsprinzip und betreibt eine Umverteilung, über die nur die Finanzpolitik entscheiden darf. Letztlich muss auch bei den Staatsfinanzen dafür gesorgt werden, dass Schieflagen eines Landes nicht das ganze Finanzsystem aus den Angeln heben können. Hierzu kann einen Beitrag leisten, dass Banken Staatsanleihen mit ausreichend Eigenkapital unterlegen müssen und Großkreditgrenzen einhalten müssen, wie das bei Unternehmenskrediten schon lange üblich ist. Das würde die Widerstandsfähigkeit der Banken gegenüber Schieflagen bei den Staatsfinanzen stärken. Hinzu käme: Wenn Staatsschulden nicht länger gegenüber Unternehmenskrediten zu bevorzugt werden, würden Kredite an Unternehmen wieder attraktiver. Kenneth Rogoff, der ehemalige […]

Target2-Salden und die Krise der Eurozone

[…]Spannungen in der Eurozone, sie sind ihr Symptom, nicht ihre Ursache. Zusammen mit der ungleichen Verteilung der Zentralbankliquidität über die nationalen Zentralbanken der Eurozone repräsentieren sie öffentliche Forderungen und Verbindlichkeiten innerhalb des Zentralbanksystems, die an die Stelle von privaten Kapitalflüssen getreten sind. Das macht sie zu einem sehr nützlichen Echtzeit-Indikator, weil sie die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern hinsichtlich Zugang zum Kapital-Markt anzeigen, auch wenn die Verknüpfung zwischen den Target-Salden und der Kapitalnachfrage nicht starr ist. Target-Salden sind zudem vielleicht der einzige Zahlungsbilanz-Indikator, der den Zentralbanken auf Tagesbasis zur Verfügung steht. Das Papier analysiert die Target-Salden im Kontext der Krise […]

Die USA überstehen das Ende der Globalisierung

[…]auf den Außenhandel ausgerichtet als andere große Länder. Trotz der ungleichen Einkommensverteilung bleiben die USA mit einem pro-Kopf-BIP von etwa 50.000 Dollar relativ wohlhabend. Insbesondere wenn man Länder mit geringer Bevölkerung und solche mit großem Rohstoff-Reichtum (Ölstaaten des Mittleren Ostens) ausklammert, zählen die USA zur Spitzengruppe. Im Vergleich hierzu kommt Chinas pro-Kopf-BIP auf lediglich 5.000 bis 6.000 Dollar. Die US-Haushalte verfügen netto über Vermögen von mehr als 70 Bill. Dollar. In der Spitze wurden vor der Finanzkrise mehr als 80 Bill. Dollar erreicht. Die USA sind und bleiben ein bedeutender Nahrungsmittelhersteller. Sie sind Netto-Exporteur von Nahrungsmitteln, sie kontrollieren etwa die […]
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Deutschland – arm dran?

[…]pro Haushalt klar besser ab. Das wiederum weist auf eine starke Ungleichmäßigkeit der Vermögensverteilung hin – je größer die Abweichung der beiden Werte, je ungleichmäßiger ist die Verteilung (Chart-Quelle). Deutschland hat viele Jahre damit zugebracht, sein Preis- und Kostenniveau gegenüber den anderen Eurozonen-Ländern zu deflationieren. Andere, v.a. in der südlichen Peripherie, haben inflationiert. Nach einer solchen, mehr als zehn Jahre andauernden Phase würde man allerdings für Deutschland schon erwarten, dass auf der Vermögensseite mehr „hängen bleibt“ und nicht nur ein zweifellos hoher Lebensstandard. Die Erklärung der Bundesbank hierzu lautet vereinfacht: Wer ein Haus besitzt, unterwirft sich einer Art Zwangssparen und […]

Wenn ich Bernanke wär…

Wenn ich Bernanke wäre – zugegeben, eine ungemütliche Vorstellung. Aber trotzdem. Also, wenn ich der gegenwärtige Chef der US-amerikanischen Notenbank wäre: Was würde ich denken, was würde ich tun? Ganz systemimmanent, versteht sich. Zunächst musste ich mich auf die Gefahr der Deflation konzentrieren. Deflation, das bedeutet ja in der Auswirkung des Verbraucherverhaltens, heute nur das Notwendigste zu kaufen und andere Anschaffungen so weit wie möglich in die Zukunft zu verschieben. Deflationsgefahren kommen v.a. aus der übergroßen Verschuldung einer Volkswirtschaft: Einnahmen werden in erster Linie dazu eingesetzt, Schulden zu bedienen. Darunter leidet die gesamtgesellschaftliche Nachfrage. Dann muss ich mich mit dem […]

Rehn: Ich bin ein Keynesianer

[…]zur Stärkung der Realwirtschaft wären das nächste. Die Mittel werden vorzugsweise durch Umverteilung in den Budgets generiert, unter bestimmten Umständen durch zusätzliche Verschuldung. Rückbau des aufgeblasenen Bankensystems wäre das Dritte. Mittel, die zu dessen Refinanzierung eingesetzt werden, wären besser angelegt, um die Folgen einer solchen Schrumpfkur […]