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Search results for "verteilung"

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Einkommensungleichheit – weltweit zweitgrößtes Risiko

[…]Aspekt. Zum Thema der Wohlfahrtsökonmie und damit indirekt zu der Frage einer gerechten Einkommenverteilung hat der Wirtschafts-Nobelpreisträger Amartya Sen wichtige Beiträge geleistet. Robert Solow nannte ihn einmal "das Gewissen unseres Gewerbes". Eine gewisse Ungleichverteilung ist erforderlich, um Anreize zu geben und diejenigen zu belohnen, die mit Talent, erworbenem Wissen und der Bereitschaft, unternehmerisches Risiko (und Haftung) zu übernehmen, dafür sorgen, dass Wachstum und Fortschritt angetrieben werden zum Wohle der Gesamtgesellschaft, die ihnen die Möglichkeit zur Umsetzung ihrer Ideen gab. Ist allerdings der Wohlstand zu sehr in Händen einiger weniger konzentriert, besteht die Gefahr, dass immer mehr Mitglieder der Gesellschaft keine […]
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Inflation-Deflation: Meinungen

[…]dass zu wenig Arbeitsplätze geschaffen würden, sowie die seit 2009 immer ungleichere Einkommensverteilung (siehe auch hier!). Es kommt ihrer Meinung nach besonders darauf an, dass die Notenbanken erst dann zu einer normaleren Geldpolitik zurückkehren, wenn „stabiles Wachstum auf ein festes Fundament gründet“. Insbesondere die Fed dürfe ihre QE-Maßnahmen nicht voreilig reduzieren. Die Fed hatte in einem Forschungspapier aus 2002 festgestellt, dass die deflationäre Entwicklung im Japan der 1990er Jahre nicht vorhergesehen wurde, weder von der Geldpolitik, noch von privaten Investoren, noch von den meisten sonstigen Beobachtern. So lagen auch die Bond-Renditen bis 1995 noch bei 5%. Demzufolge warnt das Papier, […]

Aktien 2014

[…]erscheint mir aktuell jedoch weniger wahrscheinlich. So zeigt auch die Auswertung der Häufigkeitsverteilung bestimmter Merkmale der Zinsstruktur gegenwärtig keinerlei Tendenz in diese Richtung. Im Chart war vor den jüngsten drei Rezessionen jeweils frühzeitig gewarnt worden. Das Wirtschaftswachstum hat sich bisher anemisch entwickelt. Die Mehrheit der Beobachter erwartet nun eine gewisse Belebung, wie auch der Chart des „Economist“ zeigt. Die USA wird klar vorne gesehen. Die Bewertung bei Aktien ist mit einem CAPE-KGV von rund 26 bereits weit vorgelaufen, wie wir hier diskutiert haben. Vom „psychologischen“ Aspekt her steckt damit in den Aktienkursen eine große Portion „Hoffnung“, die wirtschaftliche Entwicklung und […]

Das „Große Geld“: Gutes Neues Jahr?

[…]fast zehn Jahren. Auch für Bank-Aktien bleiben die Befragten optimistisch. Was die geographische Verteilung angeht, so wird Japan weiterhin bullisch gesehen. Der Nikkei-Index war in 2013 um 57% angestiegen, sein bestes Ergebnis seit 1972. Auch für US- und europäische Aktien bleibt man bullisch, hingegen werden Emerging Markets untergewichtet. Brasilianische Aktien sind besonders unbeliebt. Wie es oft so ist mit solchen Befragungen – die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die geäußerten Erwartungen gerade nicht erreicht werden. Die Umfrage spiegelt denn auch vor allem wieder, worin die Befragten bereits stark engagiert sind und daher besteht das Risiko, dass bei kleinen Anzeichen einer Abweichung […]

Blasenkunde (1) – Historische Spekulationsblasen

In einer Artikelserie wollen wir uns ausführlicher mit Blasenbildung an den Finanzmärkten beschäftigen. Im ersten Teil stellen wir ausgewählte historische Spekulationsblasen dar. Ihnen allen ist gemein: In einer wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung kam es zu überzogener Kreditexpansion. Die Kreditblase trieb zunächst die Wirtschaft weiter an. Dann platzte sie und stürzte die Wirtschaft in eine schwere Krise. Weitere Artikel befassen sich mit den ökonomischen und psycho-sozialen Voraussetzungen für eine Blasenbildung, sowie mit der Frage, wie man Blasenbildung erkennen kann. [Das Material dieses Artikels basiert teilweise auf […]
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EZB: Kommt QE-Programm?

[…]Ende 2014 erreicht werden könnte, und auch das ist wenig wahrscheinlich weil am Rande der Verteilung. Der Vorhersagebereich des Wachstums des realen BIP bleibt klar unter 1%, etwa plus 0,4% per Ende 2014 gilt am wahrscheinlichsten (Chartquelle). In Brüssel wurde gestern beschlossen, wie es mit der Restrukturierung, bzw. Abwicklung der Banken weiter geht – Stichwort Haftungskaskade. Von 2016 an sollen die Eigner von Anteilen und Anleihen bei einem Bail-in in der Pflicht sein und mit bis zu 8% der Bank-Assets einstehen. (Dabei kann jedes Land bestimmte Investoren von der Bail-in-Pflicht ausnehmen, die EU-Kommission hat ein Veto-Recht.) Reicht das nicht, tritt […]

Aktien: Gewinnmitnahmen beendet?

[…]im S&P 500 (auch als „SPX“ bezeichnet) lässt sich an den folgenden Charts zeigen. Die Volumenverteilung, d.h. der Anteil des auf steigende Aktien entfallenden täglichen Handelsvolumens tendierte ab Mitte November abwärts und leitete eine Distributionsphase ein. Das ist ein Hinweis darauf, dass große Adressen zuvor akkumuliertes Material abzugeben begannen. Daraus entsteht nicht zwangsläufig Druck auf die Kurse, nämlich insbesondere dann nicht, wenn das „Klima“ nach Auswertung des VIX in „Greed“ (Gier) verläuft. Bis Ende November war das Gier-Niveau entsprechend hoch, mit Wochenbeginn aber ging es zurück und steht heute an der Grenze zu „Acceptance“ ("Gleichgültigkeit" gegenüber Kursbewegungen). Gleichzeitig zeigt das […]

Blasen her!

Nobelpreisträger Krugman hat die These von Summers enthusiastisch gefeiert, wonach die Welt Gefahr läuft, in eine säkulare Stagnation abzutauchen. Vor diesem Hintergrund preist Summers Assetpreis-Blasen nicht nur als zwangsläufig an, sondern als wünschenswert. Und Krugman, der Preisgekrönte, applaudiert. Krugman und Summers sehen die Welt in der Liquiditätsfalle. Nach Summers sind die seit den späteren Reagan-Jahren wiederholt aufgetretenen Blasen nötig, um die Wirtschaft nahe Vollbeschäftigungs-Niveau zu halten und zu verhindern, dass der „natürliche Zins“ negativ wird. Krugman belegt diese These eilfertig damit, dass es trotz der starken Verschuldung der Haushalte in den USA zwischen 1985 und 2007 kaum zu inflationärem Druck […]

Summers: Säkulare Stagnation

[…]Folge einer solchen Politik ist eine weiter zunehmende ungleichmäßige Vermögensverteilung, die wiederum ihrerseits eine Tendenz zu höherer Sparquote in sich trägt. Das wiederum ist kontraproduktiv zum avisierten Ziel, die Nachfrage anzukurbeln und würde nahelegen, noch stärker in Richtung finanzielle Repression zu gehen und den Umbau des Geldsystems zu einer Cash-freien Zone zu forcieren. Zur Person: Larry Summers war von 1995 bis 1999 Stellvertreter des Finanzministers Robert Rubin, danach von 1999 bis 2001 Finanzminister im Kabinett von Clinton. In dieser Zeit unterstützte Summers die Deregulierung der Finanzmärkte etwa durch den Gramm–Leach–Bliley Act von 1999, der die weitgehende Aufhebung des Trennbanken-Systems vorsah. […]

Zwangsabgabe – eine Frage der Zeit?

[…]rund 400 Mrd. Euro heben, wenn man den Untersuchungen der Allianz oder der EZB über die Wohlstandverteilung in Europa folgt. In einem Beitrag für den Guardian untersucht Kenneth Rogoff diesen Vorschlag. Moralisch spräche heute viel dafür, sagt er – große wirtschaftliche Ungleichheiten strapazierten soziale Normen. Wenn eine solche Abgabe wirklich nur einmalig wäre, wären die hierdurch ausgelösten Verwerfungen auch geringer als z.B. bei einer permanenten Erhöhung der Einkommenssteuer. Barry Eichengreen hat nach dem ersten und zweiten Weltkrieg verhängte Vermögenssteuern untersucht und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass sie wegen Kapitalflucht und Verzögerungen durch politischen Druck oft enttäuschend wenig gebracht haben. […]