Zur Startseite des Blogs

Start - Methode - Charts - Signale - TrackRecord - Markt - Intermarket - Makrodaten - ETF - Links - Dienste - Technik - Kontakt | Premium-Abo - Basic/ETF-Abo || Privates

Search results for "verteilung"

Ergebnisse 311 - 320 von 400 Seite 32 von 40
Sorted by: Date | Sort by: Relevance Results per-page: 10 | 20 | 50 | All

Die Manipulation geht weiter

[…]immer mehr Bereiche marktfremd operativ zu manipulieren. Mittlerweile scheint so auch die Umverteilungsmentalität so richtig in Mode zu kommen. Diese Welle begünstigend kommen Veröffentlichungen wie die von Piketty gerade recht. Sie legen Sachverhalte korrekt offen, in diesem Fall die Begünstigung oberer Einkommensschichten insbesondere in der Nach-Krisen-Ära. Hierzu passt im Übrigen der folgende Chart, der zeigt, dass die Schere zwischen Produktivität und Stundenlöhnen nicht zufällig (s.o.) seit den frühen 1970er Jahren, mit der modernen Globalisierung, auseinanderklafft. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass seit dieser Zeit die Kapitaleinkommen besonders vom Produktivitätsfortschritt profitiert haben. Die Schlüsse, die die praktische Politik aus den Analysen von […]

USA: Einkommen und Armutsrate

Bis in die 1980er Jahre erhielt ein amerikanischer CEO im Durchschnitt 30 mal so viel Gehalt wie sein typischer Angestellter. Heutzutage ist das Verhältnis auf 280 gestiegen, in großen Unternehmen sogar bis zu einem Faktor von 354. In derselben Zeitspanne hat ein amerikanischer Arbeitnehmer real in der Median-Betrachtung keine Gehaltserhöhung gesehen. Seit 2000 ist das Gehalt der Männer über alle Altersgruppen hinweg in derselben Betrachtung sogar um 10% zurückgegangen. Die aktuelle Studie “Income, Poverty, and Health Insurance Coverage in the United States: 2012” gibt Aufschluss über die Details dieser Entwicklung. Über alle Rassen und Geschlechter hinweg liegt das reale Median-Haushaltseinkommen […]

Wohlstandseffekt – wo ist er?

[…]aus. Dies wiederum führt zu der seit Jahresanfang verstärkt geführten Diskussion um die Verteilung von Einkommen und Wohlstand. Siehe hierzu auch "Gefährliche Ungleichgewichte"! Aktuell dürften insbesondere die nach wie vor hohe Verschuldung und die Wohlstands- und Eigentumsverteilung zugunsten der hohen Einkommen und Vermögen eine wichtige Rolle spielen bei der Antwort auf die Frage, wo der Wohlstandseffekt […]

Hilfe, die Zinsen steigen

[…]gefestigt sind die US-Aktienmärkte gegenwärtig sowieso nicht – die Auswertung der Volumenverteilung an der NYSE meldet „Distribution“. Nachdem die Themen „Tapering“ und „Rate-hike“ nun mehr oder weniger abgehandelt sind, fragen sich einige Beobachter, wie die Fed letztlich den „Exit“ aus ihren mit den QE-Maßnahmen aufgenommenen Anleihe-Beständen hinbekommen will. Es handelt sich um ein Volumen von etwa drei Billionen Dollar. Einen solchen Ausstieg muss es gar nicht geben, schreibt Adair Turner in “Rethinking The Monetization Taboo“. Die Regierung besäße schließlich die Zentralbank und damit indirekt ihre eigenen Schulden. Allerdings sollte das Tabu der Monetarisierung von Staatsschulden nach Kräften aufrechterhalten werden, damit […]

Too-big-too-fail: Aktueller denn je

Thomas M. Hoenig, stellvertretender Vorsitzender der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC), hat vor einigen Tagen in einer Rede vernichtende Kritik an der gegenwärtigen Verfassung des US-amerikanischen und internationalen Bankensystems geübt. Sein vier Seiten langes Manuskript sei Pflichtlektüre für Wirtschaftspolitiker und für all jene, die sich darum sorgen, wohin sich das globale Finanzsystem entwickelt, schreibt Simon Johnson in Project Syndicate. Hoenig war früher Präsident der Fed von Kansas City und hat sich sein Berufsleben lang mit der Regulierung des Finanzwesens beschäftigt. Seine Analyse ergibt, dass das Kapital der größten Finanzunternehmen weltweit durchschnittlich nur 4% ihrer gesamten Assets ausmacht. Da das Aktienkapital […]

Ukraine: Hohes Risiko

[…]an den Westen anlehnen. Vorbehaltlich einer eingehenderen Analyse (insbesondere hinsichtlich der Verteilung der Energiereserven im Küstengebiet des Schwarzmeeres) dürfte Russland bei diesem „Deal“ besser abschneiden. Der Konflikt in und um die Ukraine beinhaltet großen Zündstoff und hat durchaus das Zeug zu einer schweren weltpolitischen Eskalation. Russland wird sich eine mögliche Beschneidung seines Einflusses nicht bieten lassen. Der Westen wird sich einige Tage darin gefallen, den Bruch des Völkerrechts durch Russland anzuprangern. Dann werden beide Seiten im gegenseitigen Interesse versuchen müssen, eine Lösung zu finden, die auch der Bevölkerung der Ukraine bessere Zeiten in Aussicht stellt. Aus der Störung der normalen […]

Gefährliche Ungleichgewichte

[…]liegt auf der Hand. Mit der zunehmenden Dominanz des Finanzsektors hat die Einkommensverteilung der US-Gesellschaft (und nicht nur dort) Züge angenommen, die auf Dauer nicht haltbar sein werden. Nicht nur, dass die Kluft zwischen den Einkommensklassen immer weiter auseinandergeht, auch die gleichmäßige Verteilung der Produktivitätsfortschritte bleibt auf der Strecke – und das selbst zwischen den verschiedenen Unternehmenssektoren: Die Gewinnanteile der nicht-Finanz-Wirtschaft hinken gewaltig hinter denen der Finanzindustrie hinterher. Dass sich diese Entwicklung seit dem offenen Ausbruch der Finanzkrise noch dramatisch beschleunigt hat, zeigt, wohin die sogenannten "Rettungsgelder" geflossen sind. Was ist neben Änderungen bei der Besteuerung zu tun? Mauldin schlägt […]

BVG: OMT-Programm rechtswidrig

[…]Argumente des Gerichts sind: Das OMT-Programm kann zu einer erheblichen Vermögensumverteilung zwischen den Staaten Europas führen, wenn die erworbenen Papiere bis zur Fälligkeit gehalten werden. Der selektive Aufkauf der Staatspapiere der Krisenländer qualifiziert den OMT-Beschluss als wirtschaftspolitische Maßnahme, zu der die EZB nicht befugt ist. Eine zwischen einzelnen Mitgliedstaaten differenzierende Vorgehensweise ist dem System der europäischen Zentralbanken grundsätzlich fremd. Man kann sie nicht als geldpolitische Maßnahme rechtfertigen. Das OMT-Programm ist ein funktionales Äquivalent der entsprechenden Hilfsprogramme EFSF und ESM, unterliegt aber keiner demokratischen Kontrolle. Die Absicht der EZB, die Zinsaufschläge der Märkte bei den Staatspapieren bedrängter Länder zu neutralisieren, spricht […]

Verrückte Welt…

[…]lässt am gesamtgesellschaftlichen Reichtum – siehe z.B. die Studie von Oxfam zur Einkommensverteilung. Ein besonders prägnantes Beispiel hierfür ist die unglaubliche Geschichte von Lambros Moustakis (KT Greece via Eurointelligence). Der Mann, 52 Jahre alt, ohne Wohnung und Arbeit in Athen, bezeichnet sie selbst als „tragikomisch“. Er wurde in Brasilien als Sohn griechischer Eltern geboren und fand in Argentinien einen Job in der Fleischindustrie. Bis der IWF kam, das Land “rettete”, nur seinen Job nicht. Also ging er nach Brasilien, arbeitete im Bauwesen. Der IWF folgte ihm. Sein Job allerdings überlebte die „Rettung“ des Landes durch den IWF nicht. Er konnte […]

Risk-off an den Finanzmärkten

[…]Einbruch gleich wieder wett gemacht wird durch neues Kaufinteresse von der Seitenlinie. Die Volumenverteilung an der NYSE zeigt Akkumulation in überdehntem Stadium mit kurzfristigem Tempoverlust. Das weist nicht darauf hin, dass aktuell besonderer Kaufdruck herrscht. Möglicherweise hat nun eine Konsolidierungsphase begonnen. Von besonderer Bedeutung für die weitere Entwicklung bei Aktien ist die Kurszone oberhalb von 1800 im S&P 500, hier verläuft auch die EMA50 (aktuell 1809). Hält der Bereich nicht, ist ein tragfähigerer Support-Pegel erst wieder bei rund 1725 […]