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Search results for "verteilung"

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Inflation der Asset-Preise geht weiter

Die Vermögenspreisinflation hat per Ende des ersten Quartals 2015 weiter zugenommen, und zwar um 7,3% gegenüber dem Vorjahresquartal. Getragen wird der Anstieg sowohl durch die Inflation der Sachvermögenspreise um +7,5% als auch durch den Anstieg der Finanzvermögenspreise um +6,6%. Das geht aus dem FVS-Vermögenspreisindex hervor. Die Verteuerung bei Aktien hat maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen. Sie stiegen um 21,3% gegenüber dem Vorjahresquartal und weisen damit den höchsten Preisanstieg aller Vermögenskategorien auf. Die Kurse von Rentenwerten und die Preise des sonstigen Finanzvermögens sind im Jahresvergleich ebenfalls gestiegen, und zwar um 6,5%, bzw. 9,3%. Das ist eine ähnliche Größenordnung wie zuvor. Das […]

Bofinger will Bargeld abschaffen

[…]als ökonomische Vertretung der Bevölkerungsschichten in der unteren Hälfte der Einkommensverteilung. Sie hatten in diesem Zusammenhang historisch auch eine gewisse Nähe zu demokratischen Werten. Einer dieser Werte ist die Freiheit. Bargeld ist dafür eine wichtige ökonomische Voraussetzung. Dass Bofinger seine antidemokratischen Thesen von der Abschaffung des Bargelds ohne sofortigen gewerkschaftlichen Aufschrei verkünden kann, wirft auch ein bezeichnendes Licht auf den Charakter dieser Organisationen. Der „war on cash“ liegt auf der Linie der zentralplanerischen Wirtschafts- und Finanzpolitik, die in den Nachwehen der Finanzkrise in immer stärkerem Ausmaß von den großen Notenbanken betrieben wird. Wir bewegen uns auf eine Art von Totalitarismus […]

Nach dem Bond-Crash – Volatilität bleibt erhöht

[…]über mögliche kritische Nebeneffekte dieser Geldpolitik gesprochen, die die Vermögensverteilung und die Finanzstabilität betreffen. Aktuell gebe es aber wenig Hinweise auf größere finanzielle Ungleichgewichte. Er sieht keine Immobilienpreisblase und kein ungesundes Kreditwachstum. Eine gewisse Fehlallokation von Mitteln sei nicht zu vermeiden, aber es drohten keine Gefahren für die Finanzstabilität, meint Draghi. Genauso hatte z.B. die jetzige Fed-Chefin Yellen 2005 argumentiert. Sie hatte sich in einer Rede zur Situation auf dem Immobilienmarkt selbst gefragt: „Wenn die Blase platzt, sind die Auswirkungen auf die Wirtschaft dann sehr groß?“, „Ist es für die Fed unmöglich, die Konsequenzen abzuschwächen?“, „Ist die Geldpolitik am besten […]
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Aktien: Gewinnmitnahmen oder mehr?

[…] Passend zum Rückzug aus Aktien ist in der zurückliegenden Woche die täglich ermittelte Volumenverteilung von Akkumulation in Distribution gekippt – ein Zeichen, dass große Investoren in Verkaufslaune sind. Inwieweit sich das kursschädlich auswirkt, hängt davon ab, wie groß die Gier der breiten Anlegermasse ist. Sie ist gegenwärtig nicht besonders ausgeprägt, das Verhältnis S&P 500 zu VIX lässt gegenwärtig allerdings noch etwas Raum zur Entwicklung. Vermutlich wird allerdings der Aufbruch des S&P 500 zu neuen Höhen über 2117+ hinaus jetzt nicht nachhaltig gelingen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Wahrscheinlichkeit weiterer Gewinnmitnahmen in den nächsten Tagen und Wochen hoch ist […]

Wo sind die US-Verbraucher hin?

[…]großes Konjunkturprogramm wirken, hat sich bis jetzt nicht bestätigt. Ergänzung: Zur Vermögensverteilung hat der US-Senator Bernie Sanders kürzlich festgestellt, dass die reichsten 14 Amerikaner ihr Netto-Vermögen von 2013 bis 2015 um mehr als 157 Mrd. Dollar steigern konnten. Nach aktueller Forbes-Liste verfügen 67 Menschen auf der Welt über die Hälfte des Vermögens der Menschheit. Eine aktuelle Oxfam-Studie geht von 85 Personen […]

S&P 500 nahe Allzeithoch – wieder mal…

[…]wenn das Niveau von 90% unterschritten wird. Auch von anderen Indikatoren, die die statistische Verteilung der Dynamik im Kursverlauf (gelbe Linie im oberen Chart-Bereich) und die Zuordnung und Richtung verschiedener gleitender Durchschnitte (hellgrüne Linie) auswerten, kommt bisher kein Warnsignal (vergleichen Sie dazu die Topp-Phasen 2000 und 2007 im Chart!). Gegenüber dem Bild von Ende Dezember 2014 ergeben sich somit immer noch keine wesentlichen Änderungen. Kurzfristig spricht nichts dagegen, dass der S&P 500 sein ATH von Ende Februar wieder erreicht – es fehlen noch wenige Punkte. Ob dieser psychologische Widerstand dann einfach herausgenommen werden kann? Ich halte das für nicht sehr […]

Alles steigt: Verschuldung, Armut, Ungleichheit

[…]schreibt Johnson. „Wertverlust“ – eine „schöne“ Überleitung zum Thema „Wohlstandsverteilung“. In den USA stehen gut 90 Millionen Menschen dem Arbeitsmarkt nicht (mehr) zur Verfügung. Gleichzeitig sind rund neun Millionen Amerikaner arbeitslos gemeldet. Rund viermal so viele Menschen erhalten Lebensmittel-Zuschüsse. Also verdienen offenbar viele trotz (oder wegen?) Arbeit zu wenig. Der nachfolgende Chart zeigt u.a. den Verlauf der „Transfer-Payments“, er ist von 6% in 1969 auf 14,5% in Q3/2014 angestiegen, nur wenig unter dem Hoch aus Q2/2010. Nach Erhebungen des paritätischen Wohlfahrtsverbands hat die Zahl der Armen in Deutschland mit 12,5 Millionen Menschen (15,5% der Bevölkerung) einen Rekordstand erreicht – gleichzeitig […]
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Stelter: Irgendwann knallt es

[…]Er kommt zu dem Schluss: "Statt das Problem an der Wurzel zu packen, setzt er auf eine massive Umverteilung der Schulden durch die Hintertür (ESM für Banken) und eine offene Finanzierung durch die Notenbank. Es ist ein Blankoscheck zu Lasten der Geberländer." Und fügt hinzu: "Bescheiden ist an seinem Vorschlag nichts." "Bescheiden" ist der Vorschlag schon – im umgangssprachlichen Doppelsinn des Wortes. Klar wird jedenfalls, dass Varoufakis Linie nicht weit weg liegt vom wirtschafts- und finanzpolitischen Mainstream. So hat die EZB heute mit ihrem QE-Programm begonnen, in dessen Rahmen sie insgesamt rund 20% der Verschuldung der Eurozone aufkaufen will – […]

Ain't We Got Fun

Erst kürzlich hat Oxfam wieder die Aufmerksamkeit auf die immer ungleicher werdende Vermögensverteilung auf der Welt gerichtet. Aber das Thema ist alles andere, nur nicht neu. Vermögen ist akkumuliertes, nicht konsumiertes Einkommen. Nehmen wir die Einkommenverteilung am Beispiel der USA. Kapitalgewinne eingerechnet haben die obersten 1% der Einkommensrangliste mit nahezu 25% heute in etwa einen so hohen Anteil am Gesamteinkommen wie vor 1929. Der Anstieg seinerzeit war rasant – 1920 lag der Anteil noch bei 15%. Der 1920 zum ersten Mal aufgeführte Song "Ain't We Got Fun?" wurde mit seiner kecken Antwort auf Armut und dem trotzigen Versprechen von Spass […]

Oxfam: Ungleichheit wächst immer schneller

[…]In seiner zweitletzten Rede zur Lage der Nation griff US-Präsident Obama das Thema der Wohlstandsverteilung auf und entwarf einen Weg hin zu sozialdemokratisch geprägten europäischen Strukturen. Er sagte, solche Reformen verbesserten die Zukunftsaussichten des Landes, zudem könnten sich die USA dies wegen der wachsenden Wirtschaft leisten. Er weiß dabei sehr wohl, dass er keine Chancen hat, davon im Rest seiner Amtszeit aufgrund der schwachen Präsenz der Demokraten im Kongress auch nur einen kleinen Teil zu verwirklichen, erwähnte diesen Umstand aber nicht. Auch sonst schien er bemüht, seiner Amtszeit einen goldenen Anstrich zu verpassen. So zitierte er u.a. aus seiner 2004 […]