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Search results for "verteilung"

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Steueroptimierung – was kann es schöneres geben

[…]länger unter der Decke halten lassen können. Die Debatte um Steueroasen vermischt sich mit der Verteilungsfrage. Denn nur wohlhabende Einzelpersonen und eben Großunternehmen haben die Möglichkeiten, Vermögen und Einkommen zu verschleiern und in Länder mit geringem Steuersatz umzuleiten. Hinzu kommt, dass die Staaten wegen der "Steueroptimierung" der Großkonzerne die Steuerlasten auf die Einkommen von Arbeitnehmern verlagern (müssen), um ihre laufenden Verpflichtungen insbesondere hinsichtlich Sozialleistungen erfüllen zu können. Der aus all dem entstehende Eindruck der Cliquenwirtschaft auf Kosten breiter Bevölkerungsschichten ist nur allzu berechtigt. Abgesehen davon dürfte die Schere zwischen Arm und Reich auch ohne diese "Steueroptimierung" immer weiter aufgehen, dank […]
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Der Wahn hat Methode

[…]relativ stabil sind. Wirtschaftliche Bedingungen beeinflussen hingegen vor allem den Median der Verteilung. Zudem ist die Verteilung asysmmetrisch, die Abwärtsrisiken variieren über die Zeit viel stärker als die Aufwärtschancen. Mit anderen Worten: Finanzkrisen haben einen besonders starken Einfluss auf schwaches BIP-Wachstum. Wenn man jetzt noch einbezieht, dass die Ausrichtung der Finanzindustrie auf Hypotheken-besicherte Kredite insbesondere seit der Jahrtausendwende stark zugenommen hat, gewinnt man eine Vorstellung davon, welche Risiken hier aufgetürmt werden. Einerseits drohen, wie andere Studien zeigen, bei hierdurch ausgelösten Finanzkrisen besonders schwere Verferfungen, andererseits ist die hierdurch besonders geförderte Bauindustrie mit ihrer relativ geringen Produktivität nicht gerade eine gute […]

Bargeldverbot und negative Zinsen – wo treibt das hin?

[…]des Finanzwesens hat sich alles andere unterzuordnen. Damit geht aber auch die Schere in der Verteilung von Vermögen und Einkommen immer weiter auf. Während die gesellschaftlichen Schichten mit höherer Konsumquote in der Einkommensentwicklung zurückbleiben, werden die Vermögensbesitzer mit höheren Einkommen, aber relativ geringerer Konsumquote, von der Geldpolitik gehätschelt. Im Endeffekt hemmt das die gesamtgesellschaftliche Nachfrage und konterkariert so ebenfalls die Wachstumskräfte. Dass diese Entwicklung gesellschaftspolitische Risiken birgt, dürfte denen, die diese Geld- und Wirtschaftpolitik betreiben, nicht unbekannt sein. Die sogenannten populistischen Strömungen dieser Tage werden getragen von zunehmender Unzufriedenheit und Ängsten bestimmter Schichten hinsichtlich ihres sozialen und wirtschaftlichen Status (siehe […]
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Der Wahlerfolg der AfD

[…]hat. Das führt dann zum Beiwort „rechts“. Zugleich bildet die zunehmende Ungleichheit in der Verteilung von Einkommen und Vermögen die Grundlage dafür, dass der Gegensatz zwischen „einfachen Leuten“ und der „Oberschicht“ hoch stilisiert wird und einen wesentlichen Anker für „populistische“ Strömungen abgibt. Für mich gibt es durchaus Parallelen zu den 1920er bis 1930er Jahren. Auch damals waren bestimmte Schichten im unteren Mittelfeld zunehmend von Deklassierung bedroht und es waren genau diese, die eine wichtige Basis für die Nationalsozialisten darstellten. Seinerzeit entstanden auf dem linken und dem rechten Ende des politischen Spektrums starke Strömungen, die sich feindlich gegenüberstanden und oft genug […]

Trump, der Freihandel und die Wertschöpfung

[…]Der Freihandel wird in einem solchen Umfeld schnell zu einem Kriegsschauplatz, bei dem es um die Verteilung des zumindest nicht größer, wahrscheinlich eher kleiner werdenden Wertschöpfungskuchens geht – zumal beim nachlassenden Wachstumstempo der Weltwirtschaft. Um damit an den Anfang zurück zu kommen: Wenn bei Trump neben "law and order" bisher überhaupt irgendetwas an durchgängiger politischer Linie deutlich geworden ist, dann ist es das Versprechen, Arbeitsplätze ins Land zurückzuholen, um den eigenen Anteil an der globalen Wertschöpfung zu steigern. Freihandel ist für ihn kein Wert an sich mehr. Der Mann liegt damit genau im Trend – hatten wir bisher schon einen […]

„TINA“ wird alt

[…]aus 2009.) Zu den momentan eingetrübten Aussichten bei Aktien zählt auch, dass die Volumenverteilung an der NYSE vor zwei Tagen in Distribution gekippt ist – ein Signal, dass nun Verkaufsdruck aufkommt. Die VIX-Auswertung zeigt kein Anzeichen von „Gier“, was diesen Verkaufsdruck hinsichtlich Auswirkung auf die Kurse kompensieren könnte. Auch die Auswertung des Put-Call-Verhältnisses an der CBoT zeigt kein bullisches Sentiment. Noch liegt der VIX unter seiner EMA50, allerdings warnt die Korrelation von S&P 500 und VIX vor kurzfristiger Instabilität. Das ist immer dann der Fall, wenn VIX und S&P 500 gleichzeitig abwärts orientiert sind, wie das zuletzt der Fall war. […]

Japan – das Menetekel an der Wand

[…]entwickelten Ländern, die Asset-Preise hoch zu halten, führt zu zunehmender Ungleichheit in der Verteilung von Einkommen und Wohlstand. Die vermögenden Bevölkerungsteile mit ihrer geringeren Konsumquote profitieren, das verstärkt auch die oft beklagte Sparschwemme, die wiederum das Spiegelbild der geringen Investitionsneigung ist. Das Konsumpotenzial der Verbraucher in Schichten mit hoher Konsumquote hingegen schrumpft und macht die Entwicklung der Nachfrage anemisch. Die Ungleichheit der Vermögensverteilung ist auch der Boden dafür, dass sich immer mehr Bürger immer weniger mit ihrem Gemeinwesen identifizieren. Das lässt zentrifugale politische Kräfte sprießen. Die an der Macht befindlichen Politiker sind in einer solchen Situation im Interesse ihrer Wiederwahl […]

Arbeitsmarktdaten, Geldflut und Strukturreformen

[…]die Transferleistungen des Staates von 6,1% auf 14,9% zugenommen. Im Ergebnis hat also eine Umverteilung zugunsten der Unternehmen stattgefunden, der Staat muss für den Faktor Arbeit immer höhere Kompensationzahlungen leisten. Basis für ein stabiles Wirtschaftswachstum ist das nicht! Die jüngsten Wirtschaftsdaten in Japan zeigen, dass offenbar die dortige Finanz- und Wirtschaftspolitik der Abenomics die versprochene Wirkung verfehlt. Auch die Wendung der BoJ Ende Januar zu negativen Zinsen hin hat das Ruder nicht herumgerissen. Dollar/Yen hat darauf mit einer Talfahrt von 121 auf aktuell 111 reagiert – bei rund 115 liegt eine Schmerzgrenze für die japanische Exportindustrie. Die Abenomics haben zwar […]
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Trump – der nächste US-Präsident?

[…]Jahren enttäuscht sahen. Trump setzt an einer Entwicklung an, die die zunehmend ungleichere Verteilung bei Einkommen und Vermögen zur Basis hat (siehe z.B. hier!). Ober- und Unterschicht entfernen sich auch mental immer mehr voneinander, der ehemals noch recht egalitäre Charakter der US-Gesellschaft tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Die Web-Seite Politifact stuft die Behauptungen von Trump mit insgesamt 78% als "mehrheitlich falsch", „falsch“ oder "komplett gelogen" ein. Die Anhänger von Trump ficht das nicht an, sie glauben, er benenne die Dinge beim Namen. Er zeigt mit dem (Stinke-)Finger auf angeblich Schuldige in den Elite-Schichten des Landes und ist sich […]

EZB – Geldpolitik mit der Brechstange

[…]zu einem negativen Zins von 0,4 Prozent zu geben, beweist einmal mehr, dass sie eine fiskalische Umverteilungspolitik zur Rettung von Zombiebanken und fast konkursreifen Staaten betreibt. Diese Umverteilungspolitik ist keine Geldpolitik (…). Da sie sich durch den Europäischen Gerichtshof gedeckt sieht, wagt sich die EZB immer weiter über die Grenzen ihres Mandats hinaus.“ Zur Ausweitung der Anleihekäufe von 60 auf 80 Mrd. Euro pro Monat bemängelt Sinn: „Mehr Wasser hilft nicht, wenn die Pferde nicht saufen wollen. Die EZB scheint am Ende ihres Lateins […]