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Search results for "verteilung"

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Auch dieses Jahr wieder – was bringt das nächste?

[…]dass es die Entfaltung von Wachstumskräften behindert. Zudem ist die Ungleichmäßigkeit der Verteilung von Einkommen und Vermögen heutzutage sehr groß. Setzt sich diese Entwicklung im Rahmen der Trumponomics fort, könnte das schnell gesellschaftspolitisch brisant werden – mit entsprechenden wachstumsbremsenden Effekten. Demographische Entwicklungen tun ein Übriges. Damit dürfte der Wachstumseffekt aus den Trumponomics deutlich holpriger ausfallen als zu Reagans Zeiten. Die Fed versucht, zinspolitisch wieder Boden unter die Füße zu bekommen. Eine Rückkehr zu einem halbwegs normalen Zinsniveau liegt jedoch in weiter Ferne. Die Fed erwartet in ihren Projektionen, dass die Inflation erst 2019 ihr Ziel von zwei Prozent erreichen wird. […]
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Die Wirtschaft lässt grüßen

[…]in den USA zwar um 37% zugenommen, das Medianeinkommen in der Mitte der Einkommensverteilung wuchs jedoch nur um 16%. Seit 2000 ist es sogar leicht gesunken, wie auch die Einkommen der Haushalte weiter unten in der Einkommensverteilung. Auch in Großbritannien hat die Einkommensungleichheit seit 1980 zugenommen, das Medianeinkommen stagniert seit 2000[2]. Das hat auch in vielen anderen OECD-Ländern stattgefunden[3]. Hinter der Malaise vieler Arbeitnehmer ohne Hochschulabschluss stecken technologischer Wandel, Globalisierung, sowie die Schwächung von arbeitnehmerfreundlichen Institutionen, schreibt Kunst. Bereits 2003 wurde in einer Studie am MIT[4] vermutet, die Digitalisierung ersetzt in den USA Arbeitnehmer, die Routinearbeit verrichten. Davon sind v.a. […]

Deglobalisierung – warum, wohin?

[…]Wohlstandszuwächse mehr ist, kommt es zu einer Gegenbewegung, in derem Rahmen internationale Verteilungskämpfe dominieren. Diese verschärfen das globale politische Klima und tragen so auch dazu bei, die internationale Entflechtung weiter voran zu treiben. Diese Entwicklung dürfte zu immer schneller wechselnden, immer unsichereren internationalen Allianzen führen, was auch die Gefahr kriegerischer Auseinandersetzungen erhöht. In diesem Sinne ist schon die QE-Politik der Zentralbanken Ausdruck solcher internationaler Verteilungskämpfe, indem versucht wird, durch Schwächung der eigenen Währung Wettbewerbsvorteile im globalen Handel herauszuschlagen. Auf Globalisierung folgt Deglobalisierung. Wenn der Trend zur Deglobalisierung dazu führt, Ressourcen im eigenen Land aufzubauen, kann das zu einem Wachstumsimpuls führen. […]

Die Trump-Party macht jetzt Pause

[…]zwischen der VR China und den USA. Im Unterschied zur Zeit Reagans ist die Ungleichmäßigkeit der Verteilung von Einkommen und Vermögen heutzutage sehr groß. Das mit den Steuersenkungen und der Deregulierung der Trumponomics zunächst zunehmende Wachstum könnte diese so weit treiben, dass sie gesellschaftspolitisch brisant wird. Für diesen Fall ist Trump angetreten mit seiner Attitüde, Widersprüche in der Gesellschaft zuzuspitzen in der Erwartung, dass sie sich gegenseitig neutralisieren. Sollte das nicht gelingen, steht er mit der reaktionären Ausrichtung des Staatsapparats bereit. Ökonomisch führen alle diese Punkte zu Unsicherheit und damit dazu, dass der Wachstumseffekt aus den Trumponomics vermutlich holpriger ausfällt […]

Habermas: Politische Stabilität im Westen erschüttert

[…]der wirtschaftlichen Globalisierung zum Ziel setzt. Politische Entscheidungen über Fragen der Umverteilung können nur innerhalb eines festen institutionellen Rahmens getroffen werden. Die EU war nach Habermas Meinung einmal ein solches Projekt. Die Politiker in Europa sind dem rechten Populismus von Anfang an falsch begegnet. Sie haben den von den Populisten definierten Kampfschauplatz akzeptiert – „Wir“ gegen das System. Dabei macht es kaum einen Unterschied, ob man dabei die Annäherung eines französischen möchte-gern Präsidenten Sarkozy an Positionen des rechten FN unter Le Pen oder die Konfrontation eines deutschen Justizministers Maas gegen AfD-Gauland wählt. In beiden Fällen wird der Opponent stärker. Man […]
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Trump – Beginn einer neuen Ära

[…]etwas ändert. Beginn aber in dem Sinne, dass sich die politischen Erscheinungsformen beim Verteilungskampf ändern – es wird weniger auf gesellschaftlichen Konsens gesetzt mit entsprechenden Freiräumen, sondern es geht mehr um staatliche Repression, sowie die Zuspitzung innergesellschaftlicher Widersprüche (zunächst in der Erwartung, dass sie sich neutralisieren). Nachtrag: (14.11.16) Joachim Goldberg über verhaltenspsychologische Anker: "Trump und the "New Normal"" Ergänzung: Trump hatte in seinem Wahlkampf Ankündigungen gemacht, die als gegen die Finanz-gesteuerte Globalisierung gerichtet zu interpretieren waren. Wie sich das mit anderen Aspekten, etwa der beabsichtigten Deregulierung im Bankensystem verträgt, steht einstweilen dahin. Dies dürfte noch eine wichtige Rolle […]

Reaktionär Trump wird US-Präsident

[…]bei den Resultaten führen. Dieser „wilde Zufall“ bedeutet, dass nach Wahrscheinlichkeitsverteilung „eigentlich“ seltene Ereignisse eine deutlich gesteigerte Häufigkeit aufweisen. Klassische Prognoseverfahren versagen dann. Was ist „instabil“ am System USA? Eine Mehrzahl der Bürger will offenbar erneut „Change“. Mit dem Schlachtruf „Change? Yes, we can!“ war Obama vor acht Jahren angetreten. Seine Wahlversprechen blieben zum großen Teil Versprechen. Stattdessen ging die Schere der Einkommens- und Wohlstandsverteilung noch weiter auf. Wall Street stieg auf aus der Finanzkrise wie der Phönix aus der Asche. Main Street jedoch hatte von all dem wenig bis nichts. Der gesellschaftliche Konsens schwindet, die Gesellschaft insgesamt wackelt, sie […]

Gedanken zur US-Wahl

[…]nach drei Jahrzehnten erneuter Globalisierung im Jahr 2000.“ Auch die Einkommens- und Vermögensverteilung war Ende der 1920er Jahre in etwa so ungleich wie jetzt wieder (siehe auch hier!). Der Einfluss der Finanzindustrie war damals wie heute auf einem Höhepunkt. Die Zahl der Finanzkrisen hatte bereits vor dem Crash 1929 stark zugenommen, seit der Liberalisierung der Finanzmärkte Ende der 1990er Jahre (in der Ära Clinton, der Bill) geht es ähnlich zu. 2008 hatten wir den größten Crash seit 1929. In den 1930er Jahren folgte auf die mit dem Crash von 1929 losgetretene Krise fast überall ein Rechtsruck. Die herrschende Politik war […]

Freihandel oder Selbstbestimmung

[…]Und so kommt es am Ende nicht zu einer Mehrung des gemeinsamen Wohlstands, sondern zu einer Umverteilung. Und zu einer ausgeprägten politisch-wirtschaftlichen Abhängigkeit des Schwächeren. Die negative Seite der Entwicklung ist nicht zwangsläufig, aber umso wahrscheinlicher, je weniger breit die Wirtschaft eines Landes aufgestellt ist und je weniger einer Überspezialisierung entgegengesteuert wird. Hierbei spielt politische Einflussnahme von außen eine wichtige Rolle. Das hat z.B. dazu geführt, dass in vielen afrikanischen Ländern (auch über sogenannte Entwicklungshilfe) die dortige Landwirtschaft ihre Bevölkerung nicht mehr (wie früher) ernähren kann, sondern sich auf den Anbau von Futtermitteln für den Export spezialisiert hat. Im Gegenzug […]