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Search results for "verteilung"

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S&P 500 am Poller?

[…]unten zeigt eine übergeordnete Abwärtsorientierung des Kurses an. Aktuell warnt die statistische Verteilung vor einer starken Kurs-Übertreibung, die Auswertung der Mittelwerte zeigt jedoch ein intakt bullisches Bild, so das das Signal der Statistik aktuell nicht bestätigt ist. Das Ergebnis einer „Gesamtschau“ auf den S&P 500 würde ich wie folgt zusammenfassen: Der Index befindet sich in einer starken (spekulativen) Übertreibung, die gemessen am einfachen Mittelwert über sechs Jahre (72 Monate) großer ist als im Oktober 2007, vor der Finanzkrise, jedoch noch geringer ausfällt als beim Platzen der docom-Blase im Jahre 2000. Legt man die lineare Regression seit 1993 zugrunde, so ist […]

Wachstum – Demographie – Ökologie

Thema Wachstum – in den USA stieg das BIP im ersten Quartal in der endgültigen Fassung um lediglich annualisiert 1,4%, in Deutschland warnen Stimmen vor Konjunkturüberhitzung. Während sich in der Eurozone aktuell nach Jahren weitgehender Stagnation eher eine zyklische Belebung abzeichnet, bestätigt sich in den USA der seit der Jahrtausendwende graduell feststellbare und sich seit der Finanzkrise verstärkende Trend einer strukturellen Wachstumsschwäche. Das Rezept dagegen ist spätestens seit Keynes immer das gleiche: Vorgeschlagen werden staatliche Konjunkturprogramme, Subventionen, Steuersenkungen, sowie auf der geldpolitischen Seite Zinssenkungen und Geldschöpfung. Reformen sollen die Märkte entfesseln und von Verkrustungen befreien. Die EU ist schon lange […]

USA verlassen Klima-Abkommen

[…] Als Grund für seinen zu erwartenden Schritt gab Trump an: „Das Abkommen ist eine massive Umverteilung des Vermögens der USA an andere Länder.“ Und: „Der Rückzug liegt im ökonomischen Interesse und wird für das Klima keine Rolle spielen.” Die Rollenverteilung sei unfair, sie koste die USA viel Geld und Arbeitsplätze, sie schaffe ungleiche Wettbewerbsbedingungen. Das Abkommen von Paris bevorteile andere Länder und erlaube ihnen sogar eine weitere Steigerung ihrer Emissionen. Trump rief aus: „Pittsburgh statt Paris.” Der (demokratische) Bürgermeister der „Stahlstadt“ Pittsburgh, Peduto, antwortete umgehend: „Ich kann Ihnen versichern, dass wir den Richtlinien des Pariser Abkommens folgen werden – […]

Schlechte Marktbreite im S&P 500

[…]wird die so gemessene Marktbreite wieder deutlich schlechter. Zudem befindet sich die Volumenverteilung im S&P 500 zwar in Akkumulation – allerdings mit geringer Dynamik und sinkendem durchschnittlichen Handelsvolumen. Alles in allem läuft der Motor hinter der Kursentwicklung damit nicht rund. Wenn ein Motor stottert, sinkt die Geschwindigkeit. Und wenn diese zu sehr sinkt, besteht die Gefahr, dass die Schwerkraft zuschlägt und das Flugzeug abstürzt oder zumindest zu einer Notlandung gezwungen ist. Es sei denn, es gelingt, den Motor wieder rund lauf zu lassen. Was ist dazu aktuell erforderlich? Die Teilnehmer an den Finanzmärkten spekulierten ab Februar 2016 auf Preissteigerungen und […]

Globalisierung – was ist daran eigentlich neu?

[…]Ländern haben somit in der Kernzeit der Globalisierung kaum partizipiert. Die Einkommenverteilung strebt Verhältnissen zu, wie sie Ende der 1920er Jahre herrschten. Mit den zwischen den Produktionsfaktoren einseitig veränderten Macht- und Gestaltungsmöglichkeiten verschiebt sich das gesamte soziale und politische Gefüge innerhalb der Einzelstaaten. Kann dafür auch die Tatsache als Beleg herangezogen werden, dass insbesondere seit der Finanzkrise der Zusammenhang zwischen Arbeitslosenquote und Lohnsteigerungen gestört ist? Normalerweise verbessert sich mit anziehender Konjunktur und sinkender Arbeitslosigkeit die Verhandlungsposition der Gewerkschaften. Sie fordern höhere Löhne. Dem kommen die Unternehmen nach, wenn sie mit mehr Personal ihre Produktion ausweiten und so mehr verdienen können. […]
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200 Jahre Ricardo

[…]der dominierenden Rolle des Finanzkapitals zu einem politisch-ökonomischen Machtmittel der Umverteilung mutiert, wobei die zentrale Rolle nicht von einzelnen Ländern, sondern von großen Finanzinstitutionen und –Konglomeraten gespielt wird. Angesichts des nachlassenden Wachstums der Weltwirtschaft tritt der Aspekt der Umverteilung immer stärker in den Vordergrund – und das schwächt umgekehrt auch wieder die Weiterentwicklung des allgemeinen Wohlstands. Ein Wort noch zum beliebten Argument der Gegner des Freihandels, es würden deswegen Jobs ausgelagert – auch ist Trump ja mit dem Wahlversprechen angetreten, diese zurück zu holen. Jede technologische Entwicklung führt dazu, dass in „alten“ Industriesektoren Arbeitsplätze wegfallen. Das hat nur am Rande […]

Zinsen und Inflation

Es gilt mittlerweile als ausgemacht, dass die Fed Mitte März einen weiteren Zinsschritt unternimmt und die Zielrate in den Bereich zwischen 0,75% und einem Prozent hoch legt. Nach Taylor-Regel müsste der Leitzins in den USA irgendwo bei drei Prozent liegen. Mithin ist der Leitzins dann immer noch völlig „unterbelichtet“. Hierzulande ist die Inflationsrate im Februar in den Zielbereich der EZB von zwei Prozent gestiegen. In den USA lag die Inflationsrate im Januar bei 2,5%, die von der Fed besonders beachtete Kernrate der PCE-Inflation kommt auf 1,7%. In der Eurozone insgesamt ist die Teuerung den zurückliegenden Monaten ebenfalls angesprungen. Allerdings geht […]

Marx und seine wahre Leistung

[…]Geldflut-Maßnahmen fort und verlängern das realwirtschaftliche Siechtum samt massiver Umverteilung von unten nach oben. Das Problem ist: Je länger der Stau bei der zyklischen Bereinigung in der Wirtschaft anhält (er begann letztlich in den 1990er Jahren in der Ära Greenspan), weil die Finanz-Wirtschaft dies verhindert, je größer wird das Potenzial, dass er sich eines Tages unkontrolliert entlädt mit verheerenden Folgen. Vielleicht erfindet jemand eines Tages gerade noch rechtzeitig, wie man Geld fressen kann. Das könnte dann eventuell die tragende Basisinnovation für den nächsten Kondratieff-Zyklus werden. Genug Geld ist ja da… Marx Leistung besteht darin, ökonomische mit gesellschaftlichen Aspekten zu verbinden. […]

Techniken der Massenmedien

[…]Zusammenhängen, gesellschaftlich entwurzelt; scheitert ein so „Befreiter“ im Rahmen der Umverteilung von unten nach oben, so liegt die Schuld dafür bei ihm selbst. Ist eine solche Doktrin in der Bevölkerung fest verankert, können die Mitglieder der Gesellschaft auch ohne direkte Gewalt zum Schweigen gebracht werden. Manipulationen unterlaufen das Scheinwerferlicht unseres Bewusstseins, das macht es schwer, sich dagegen zu schützen. Dabei wird die Neigung ausgenutzt, die jeweils gegebene gesellschaftliche Situation verzerrt zu beurteilen: Der gesellschaftliche Status quo wird Alternativen fast immer vorgezogen, man sieht ihn eher als gut, gerecht, moralisch legitim, erstrebenswert an. Ängste, sowie das Gefühl von Unsicherheit und Bedrohung […]

Trump im historischen Kontext

[…]die Gefahr eines größeren Krieges zu. Das passt alles zur aktuellen Situation. Die Wohlstandsverteilung hat sich im Laufe der Finanz-System gesteuerten Globalisierung extrem ungleichmäßig entwickelt. Insbesondere die mittleren Einkommen in den entwickelten Ländern haben seit über zwei Dekaden an der Wohlstands-Entwicklung nicht mehr teilgenommen. Hier liegt die soziale Basis für rechtspopulistische, gegen einen demokratischen Diskurs gerichtete politische Strömungen. "Trump" ist nicht einfach irgendein US-Präsident. Er markiert einen Wendepunkt in der Epoche seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Wölfe legen ihre Schafspelze ab. Das färbt auch auf das gesellschaftliche Klima ab. Die Globalisierung stößt an ihre Grenzen, der globale Verteilungskampf wird härter […]