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Search results for "geldflut"

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Betrug, Betrug und nochmals Betrug

[…]zu existieren. Im ersten Fall geschieht das nicht ganz so offensichtlich, aber letztlich zieht die Geldflut so viele „Sachzwänge“ nach sich, dass über die Verzerrung bei der Zinsbildung alle Preise einer Volkswirtschaft manipuliert werden. Man schafft damit das ab, was mal die Bedingung für eine erstaunliche wirtschaftliche Entwicklung war. Gegen die Shillersche „menschliche Unvollkommenheit“ könnte man einiges tun – mit Bildung und einer wirklich freien Presse. Aber sie ist eigentlich nur ein hinzukommender, passiver Faktor, der sich unter bestimmten Bedingungen besonders gravierend auswirken kann. Die Frage ist, was aktive Manipulation, Täuschung und Betrug fördert. Welche Bedingungen sind das? Zum einen […]

Die Schuld der Sparer an Niedrigzinsen

[…]Leitzinsen nach unten anpassen. Damit hätten sie die Niedrigzinsen und die daraus resultierende Geldflut nicht verursacht, sondern seien durch den Markt dazu getrieben worden. Summers vertritt mit seiner These von der säkularen Stagnation genau diese Linie, seine Schlussfolgerungen daraus sind abenteuerlich. So fordert er in letzter Konsequenz die Abschaffung des Bargelds, damit die Zinsen so negativ gemacht werden können, dass die Wirtschaft wieder „brummt“. Zugleich versucht er Kritikern eines solchen Konzepts den Wind aus den Segel zu nehmen, indem er kurzerhand die solcherart entstehenden Blasen bei Investionstätigkeit und Assetpreisen für „normal“ erklärt. In Deutschland vertritt von Weizsäcker eine ähnliche Linie. […]

Rohstoffe und die Finanzialisierung der Wirtschaft

[…]keine Ernte mehr eingefahren werden. Ein treffender Vergleich in der Süddeutschen Zeitung – Geldflut schafft keinen Wohlstand. Die Flut in Zahlen: Mitte 2008 verfügten die US-Geschäftsbanken über Guthaben bei der Fed von insgesamt zehn Milliarden Dollar. Heute sind die Reserven 260 mal so hoch – 2,6 Billionen Dollar. Ein kurz vor Ausbruch der Finanzkrise verabschiedetes Gesetz verpflichtet die Fed, den Banken Zinsen auf ihre Zentralbankguthaben zu bezahlen – macht pro Jahr mehrere Milliarden Dollar. Der folgende Chart zeigt die Entwicklung der Geldbasis, in der neben den Reserven der Geschäftsbanken auch die umlaufende Währung enthalten ist. Der Multiplikator zur Geldmenge MZM […]
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Architekten des Bull-Runs

[…]sechs Monaten senken. Und von der BOJ müsste dann niemand erwarten, dass sie am Freitag ihre Geldflut ausweitet. Aktien steigen aktuell, weil die Assetpreis-Architekten in den Zentralbanken versprechen, alles zu tun, um die Schulden- und Aktienblase aufgepumpt zu halten. Stephen Roach schreibt dazu auf Project Syndicate: “Fixiert auf Inflationsziele in einer Welt ohne Inflation haben die Zentralbanken ihre Bestimmung verloren. Mit Leitzinsen nahe Null hat sich die Geldpolitik von einem Mittel zur Preisstabilität gewandelt in eine Maschine finanzieller Instabilität. Ein neuer Ansatz wird dringend gebraucht.” Das globale Makroumfeld wird nicht stärker, sondern schwächer, aber Assetpreis-Blasen halten sich oft länger als […]

Die Zins-Geister, die ich rief

[…]Dauer. Gleichzeitig hat die Staatsverschuldung abstruse Ausmaße angenommen (Chartquelle). Alle Geldflut hat nichts genutzt, mittlerweile ist die japanische Wirtschaft in Deflation zurückgefallen. Zur Begründung wird auf die niedrigen Energiepreise verwiesen und beteuert, es drohe keine neue Rezession. Das wäre dann die vierte in den zurückliegenden fünf Jahren. Ministerpräsident Abé hat versucht, den Teufelskreis aus Nullzinsen und sinkender Produktivität mit aller Gewalt zu durchbrechen und mittels Geldflut Wohlstand zu schaffen. Ein Bestandteil seines Rezeptes besteht darin, weiter Schulden zu machen – das Budgetdefizit kommt derweil auf rund 10%, die Schuldenquote auf rund 250% des BIP. Der dritte „Pfeil“ der Abenomics besteht […]

S&P 500 – wie sieht es aus?

[…]die Wachstumsschwäche der Weltwirtschaft, mehr noch die Unfähigkeit der Zentralbanken, das per Geldflut zu ändern, nicht länger übersehen werden kann. Beide Aspekte zusammen genommen sprechen für anhaltend hohe Volatilität und "erratische" Kurse. Anmerkung: Der Artikel wurde auf den Handelsschluss vom 2. Oktober 2015 aktualisiert. Ergänzung: (4.10.15) In der nächsten Woche startet die Saison der Quartalsberichte. Die Unternehmensgewinne werden für das dritte Quartal mit –4,2% im Jahresvergleich sinkend erwartet. Das wäre ein sechs-Jahres-Tief. Wenn die wirtschaftliche Lage schon ausgeprägt schlecht wäre, könnte man erwarten, dass eine Anzahl von Akteuren auf eine künftige Verbesserung der Gewinnentwicklung wettet. Da dies aber nicht so […]

Zentralbanken auf dem Prüfstand

[…]aber dem Grundsatz treu geblieben, Krisenerscheinungen und konjunkturellen Abschwüngen mittels Geldflut entgegenzuarbeiten. Eine Untersuchung mit dem Titel “What were they thinking? The Federal Reserve in the run-up to the 2008 financial crisis” zeigt, dass sich die Fed über relevante Entwicklungen in den Finanzmärkten vor 2008 im klaren war. Aber in den Jahren vor der Krise lag ihr Fokus auf einem Interventionismus im Nachhinein, darauf, Auswirkungen einer möglichen systemischen Störung im Griff zu behalten. Yellen hatte in einer Rede 2005 sogar ausdrücklich operative Maßnahmen zum rechtzeitigen Eindämmen der seinerzeitigen Immobilienblase abgelehnt. Ein Kollaps des internationalen Finanzsystems wurde 2008/2009 zwar unter Einsatz […]

Nach FOMC: Liquidität und Wachstum im Fokus

[…]folgende Chart: Rohstoffe sind seit den 1990er Jahren selbst zu Finanzmarktassets geworden. Die Geldflut der Zentralbanken hat Überproduktion und Lagerhaltung von Rohstoffen in großem Stil begünstigt. Lange Zeit wurden Rohstoffe zu immer weiter sinkenden Preisen abgenommen und eingelagert. Erst wenn sich Angebot und tatsächlicher Verbrauch angeglichen haben, dürfte ein Boden bei den Rohstoffpreisen erreicht sein. Hierfür gibt es bisher nur einige wenig belastbare Anzeichen. Abschließend zu China zwei weitere Charts, die mehr oder weniger für sich selbst sprechen: Die chinesische Industrieproduktion ist seit Jahren konsistent rückläufig. Die private Verschuldung in Relation zum BIP geht genau in die andere Richtung, sie […]

Fed: Zinsschritt oder nicht?

[…]die dotcom-Aktien-Blase. Die Situation ist heute ähnlich, was die Asset-Märkte betrifft. Die Geldflut hat die Preise von Aktien hoch getrieben und die Verschuldung zu einer riesigen Blase anschwellen lassen. Die realwirtschaftliche Entwicklung findet jedoch nicht zu den Wachstumsraten vor der Finanzkrise 2008, geschweige denn zu den vor 2000 zurück. Der Arbeitsmarkt zeigt nur vordergründig Anzeichen von Vollbeschäftigung, hinter der Fassade sieht es alles andere als solide aus. Die Inflation ist gedrückt. Nach ihren eigenen Leitlinien tut sich die Fed damit schwer, eine Zinserhöhung zu rechtfertigen. Sie kann zwar argumentieren, die zuletzt gestiegenen Löhne erhöhen die Aussichten auf künftig anziehende Teuerung. […]

Aktien – Bullen tot? (Teil 3 von 3)

[…]noch als das: Die Wachstumsschwäche offenbart die Unfähigkeit der Zentralbanken, das per Geldflut zu ändern. Und das verstärkt Zweifel an der Stabilität dieses Fiat-Geld-Systems insgesamt. Artikelserie "Aktien – Bullen tot?" Teil 1: Marktpotenzial nach technischer Lage Teil 2: Makroökonomische Rahmenbedingungen Teil 3: Liquidität und Bondmärkte; Resümee Ergänzung: Der Präsident von Appaloosa Management und Betreiber eines Hedge-Fonds David Tepper sieht sich nicht so bullisch, wie er sein könnte. Er hat Probleme mit dem Wachstum der Unternehmensgewinne und den erreichten KGV-Bewertungen. Die Gewinnschätzungen für das kommende Jahr dürften zu hoch sein, sagt er. Das Wachstum der Weltwirtschaft schwäche sich ab in einer […]