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Search results for "geldflut"

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Japan – das Menetekel an der Wand

[…]sich überbordende Verschuldung nicht mit staatlicher Schuldenpolitik überwinden, warum wirkt die Geldflut nicht nachhaltig? Einerseits wird mit schuldenfinanzierter Nachfrage des Staates ja nur künftiger Bedarf vorgezogen. Zudem müssen die Schulden bedient werden, was den Spielraum für künftige Stimulierungsaktionen einengt. Andererseits fließt ein Teil der Geldflut ins Ausland ab. Fremdwährungen werten auf, die eigene, in diesem Fall der Yen, wertet ab. Auch das wirkt kurzfristig expansiv, Importware wird für einheimische Konsumenten teurer und durch inländische Produkte substituiert. Aber die Zentralbanken anderer Länder nehmen das auf Dauer nicht hin und arbeiten mit eigenen Zinssenkungen dagegen. Der sich daraus ergebende Abwertungswettlauf stoppt die […]

QE: Schlafmittel für Wachstum

[…]die nach unten. Der Geldmengen-Multiplikator tendiert im größeren Zusammenhang mit der extremen Geldflut-Politik ebenfalls nach unten, seit Ende 2014 zeigt sich nach dem Auslaufen der QE-Maßnahmen in den USA eine Stabilisierung. Mit niedrigen und weiter sinkenden Zinsen steigt die Neigung, Geld zu horten. Die seit den frühen 1980er beständig sinkenden Zinsen erklären zum Teil die langfristig nach unten tendierende Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Dies verstärkt sich, wenn die Zinsen nahe Null sind, erst recht, wenn sie negativ werden. Das ist in Japan deutlich zu sehen: Die japanischen Konsumenten horten Cash in Form großer Geldscheine, die Verkäufe von Safes für Privathäuser ziehen […]

Der Bull-Run hat Geburtstag – und jetzt?

[…]einigen Wochen noch einen drauf gesetzt – sie hat die Zinsen negativ gemacht. Waren bisher alle Geldflutungsmaßnahmen von den Börsen dankbar aufgenommen worden, so reagierten Aktien auf diese Entscheidung allerdings vergrätzt. Der Nikkei fiel wie ein Stein und notiert immer noch deutlich unter dem Stand von Anfang Februar. Die EZB hat ihren Kurs negativer Zinsen (für Übernacht-Einlagen der Banken bei der EZB) am zurückliegenden Donnerstag fortgesetzt. Anfänglich wurde die Entscheidung in Verbindung mit einer Ausweitung des QE-Programms von den Aktionären überschänglich gefeiert. Als dann aber EZB-Chef Draghi andeutete, weitere Zinssenkungen seien eher unwahrscheinlich und auch noch die Prognose hinsichtlich der […]

Bankaktien künden von Unbill

[…]Mittel zu kurzfristigen Zinskonditionen aufzunehmen und zu langfristigen zu verleihen. Durch die Geldflut sinkt dieser Spread aber immer weiter. Wen wundert es, dass die Banken auf die Vergabe von Krediten nicht besonders erpicht sind. Zudem werden die Spielräume der Zentralbanken nach Jahren der Geldflut und Niedrigzinspolitik immer kleiner. Die Professorin hält ein weiteres Absinken der bereits jetzt in der Eurozone negativen Zinsen für sehr problematisch. Die Zentralbanken könnten zwar weiterhin stabilisierend eingreifen, aber damit werden die bestehenden strukturellen Probleme nicht gelöst. Das ist alles nicht neu. Eine Untersuchung des Milken-Instituts aus dem Jahre 2013 kommt zu dem Ergebnis, dass die […]

Fed: Schuld an Rezessionen?

[…]mehr nachfragen, wird auch die Finanzwirtschaft in den USA und in Europa beeinträchtigt. Die Geldflut hat also einen Boom in den Emerging Markets angefacht. Wie jeder Boom, so endet auch dieser im Bust. Das billige Geld hat zu gewaltiger Fehlallokation geführt. Diese muss früher oder später korrigiert werden, z.B. indem Kapital in Pleiten vernichtet wird. Wie jede schrumpfende Schuldenblase, so trägt auch die aktuelle Korrektur zu einer deflationären Entwicklung bei. Der amerikanische Ökonom Irving Fisher hatte dies 1933 in seiner Theorie der Verschuldungs-Deflation beschrieben. Der folgende Chart zeigt die reale Entwicklung der Basisgeldmenge in den USA zwischen 1966 und September […]

Danke, Draghi!

[…]andere als dynamisch wächst. Die Zentralbanken sind nach der Finanzkrise 2008 angetreten, mit Geldflut und Nullzinspolitik die gesamtwirtschaftliche Nachfrage anzukurbeln – mit geringem Erfolg. Stattdessen hat diese Politik verhindert, dass Schulden bereinigt werden – im Gegenteil, die Verschuldung ist weiter angestiegen. Und wegen Wachstumsschwäche und überbordender Verschuldung kam die Preisentwicklung nicht in Gang – mit Ausnahme der Preise für Aktien und Anleihen, auch Immobilien. Und so tragen die Zentralbanken Verantwortung an dem, was sie bekämpfen wollen, der zumindest disinflationären Preisentwicklung in der Realwirtschaft. Noch hält sich die Kerninflation bei zuletzt 0,9%, sie schließt die Preise für Energie und Nahrungsmittel aus. […]

Cantillon und Draghi, der moderne John Law

[…]Wohlstand führen. Im französischen Fall aus den Anfängen des 18. Jahrhunderts führte die Geldflut schließlich zum Ruin der Mittelklasse, die Staatsanleihen in am Ende wertlose Aktien getauscht hatte. Damals dürfte einer der Grundsteine für die französische Revolution gelegt worden sein. Es folgte ein Zusammenbruch des Kreditwesens und dann eine große Deflation. Daraus lässt sich ableiten, dass auf eine Inflation bei Asset-Preisen selten eine bei Verbraucherpreisen folgt. Und mit Deflation bei Assets geht eher eine Güterpreis-Deflation einher – siehe z.B. auch die Zeit nach 1929. Die Stabilität des Papiergeldsystems beruhte im damaligen Frankreich auf der Garantie der Regierung, dass Staatsanleihen, wenn […]

Aktien und Bonds: Immer mehr Warnsignale

[…]noch davon abhängt, wieviel Geld die Zentralbank druckt und wie viel sie noch drucken wird. Die Geldflut treibt den Marktteilnehmern ihre letzte Rationalität aus. Aber wie Keynes sagte, Märkte könnten länger irrational bleiben als man selbst solvent bleiben kann. „Länger“ – ja, aber nicht ewig. Und wenn dieser Zustand aufhört, schwingt das Pendel in die andere Richtung, wo es ebenso irrational lange bleiben kann. Wir stehen unmittelbar vor der nächsten Bewährungsprobe für die Liquiditätssüchtigen und die Drogenkuriere in den Finanzmärkten. In der kommenden Woche wird die Fed aller Wahrscheinlichkeit nach ihre erste Zinserhöhung in fast einer Dekade beschließen. Wenn sie, […]

Steigende Zinsen sind gut

[…]– der ISM-Index ist im November deutlich in den Kontraktionsbereich gerutscht. Bei der Geldflut-Politik von Fed & Co geht es nur vordergründig („medial“) um die Realwirtschaft. Die Geldflut soll verhindern, dass die Schuldenblase platzt. Es geht darum, die Finanzwirtschaft zu stützen, deren Schieflage wiederum wesentlich auf die Zentralbank-Politik der Aushebelung mikroökonomischer Anpassungsprozesse zurückgeht. Geldpolitik ist generell ein hinzukommender Faktor, der realwirtschaftliche Trends verstärken oder schwächen kann. Die Entwicklung der Wirtschaft hängt wesentlich von zwei großen Feldern ab, vom technischen Fortschritt und von demographischer Entwicklung. Auf beide haben die Zentralbanken kaum Einfluss. Der technische Fortschritt zerfällt in zwei Kategorien, eine Basis-Innovation […]

US-Zinsschritt, Euro/Dollar und Gold

[…]bei 1% hielt, hängt wohl damit zusammen, dass es lange dauerte, bis die Konsequenzen der enormen Geldflut der Notenbanken klar wurden. Nach dem aktuellen Verlauf der zweijährigen US-Renditen scheint die Erwartung der Akteure zu sein, dass die Fed die Leitzinsen über den Zinsschritt im Dezember hinaus nur sehr langsam anheben wird. Als Obergrenze scheint zunächst nicht mehr als 0,75% erwartet zu werden. Die Differenz zwischen den beiden zweijährigen Renditen in Deutschland und in den USA (violett) hängt eng mit der Entwicklung des Währungspaares Euro/Dollar zusammen. So wurde Mitte 2008 in beiden Zeitreihen ein Topp gebildet (siehe „A“ im Chart). Auch […]