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Search results for "finanzialisierung"

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Wie Finanzialisierung zum Problem wurde

[…]in wenig geistreiche Schlussfolgerungen… Die Verfasserin hat recht mit ihrer Kritik an der Finanzialisierung unserer gesamten Gesellschaft und der Reduktion von allem und jedem auf einen Preis. Ja, Preise sind ein schlechter Wegweiser – insbesondere für die Zukunft. Aber sie bleibt auf halbem Wege stehen. Denn die Autorin hätte konsequenterweise aufzeigen müssen, dass die Finanzialisierung mittlerweile auf die Wissenschaft übergegriffen hat – die etablierte Wissenschaft ist vom gegenwärtigen Herrschaftssystem bestochen. Nur noch dazu da, die zitierten „Preisschilder“ der Finanzindustrie zu rechtfertigen. Daher schließt sie sich am Ende des Artikels einer korrumpierten "Klima"-Wissenschaft an, die die Argumente liefert für die Klimahysterie. […]

Rohstoffe und die Finanzialisierung der Wirtschaft

[…]so ist der Dreh- und Angelpunkt der Malaise von Rohstoffpreisen und Wachstum die zunehmende Finanzialisierung der Wirtschaft. Die Versorgung der Realwirtschaft mit Rohstoffen steht auf unsicherer Basis. Diese Unsicherheit vernebelt längerfristige Perspektiven, auch das kostet Wachstumspotenzial. Zusätzlich zu den schon angerissenen Aspekten der Finanzialisierung nachfolgend mehr: Mitte 2014 hatte eine Umfrage unter CFOs in den USA ergeben, dass 78% wirtschaftlichen Wert aufgeben und 55% sogar Projekte mit positivem Nettoertrag einstellen würden, um finanzielle Ziele, resp. bestimmte Quartalszahlen zu erreichen. Über-Finanzialisierung ist es auch, wenn Unternehmen übertriebene Dividenden an ihre Aktionäre zahlen oder Aktien in großem Stil (womöglich noch schuldenfinanziert) zurückkaufen […]
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Die große Enteignung

Das WEF kündigt auf seinem Facebook-Auftritt mit einem Filmchen an: „2030 – Sie werden nichts besitzen. Und Sie werden glücklich sein.“ Die rechtlichen Grundlagen für eine solche Enteignung sind mittlerweile weitgehend geschaffen worden. Wie man unter diesen Umständen im Kapitalismus glücklich sein kann, steht auf einem anderen Blatt. Und ist auch nicht Gegenstand des nachfolgenden Textes. Der basiert auf einer Veröffentlichung von David Rogers Webb „Die große Enteignung“, in dem dargestellt wird, wie es dazu kommen könnte, dass Sie demnächst nichts mehr besitzen werden, wie vom Weltwirtschaftsforum (WEF) so unverfroren vorhersagt. Die Enteignung von Sicherheiten, von allen Sicherheiten ist das […]

Bank, Broker, KVG pleite – was nun?

[…]haben. Da Finanzmarkt-Assets über Derivategeschäfte mit dem Finanzsystem verknüpft sind („Finanzialisierung“), bedeutet das auch den Zugriff auf die meisten realen Vermögensgegenstände. Neben der Pleite eines Clearing-Hauses weitere Konstellationen denkbar, wie auch ohne allumfassenden Crash mit Implosion der Asset-Werte und demzufolge auch der Sicherheiten für Kredite Aktien-Engagements verlustig gehen können: Verleiht z.B. die Depot-Bank (der „Verwahrer") Kunden-Assets (etwa Aktien), geht dann pleite und die für die Leihe ausgereichten Sicherheiten reichen nicht, steht der Depot-Kunde hinten an. Dasselbe kann passieren bei Insolvenz eines Leihnehmers. Kann der mangels Masse die geliehenen Wertpapiere nicht zurückgeben, muss die Depot-Bank diese an der Börse selbst beschaffen, […]

Klimapolitik – Hebel zur Diktatur?

[…]ordentlich verdient. Und diese dann nach und nach die gesamte Gesellschaft durchdringen – Finanzialisierung nennt man das. Siehe hier, hier und hier! Ich komme darauf noch zurück. Jetzt wird eine unsägliche Regelungswut etabliert, die mit einem halbwegs freien Markt nicht das Geringste zu tun hat. Die Klimapolitik verrennt sich in der Regulierung des Wärmemarktes (Gebäudeenergiegesetz), des Verkehrssektors (Verbrennerverbot), den weiteren Ausbau der Erneuerbaren und die Dekarbonisierung der Grundstoffindustrie. Und in massiven Subventionen von alleine in Deutschland 400 Mrd. Euro für erneuerbare Energien. „Im Grunde genommen können wir uns schon jetzt die traditionelle Klimapolitik nicht mehr leisten, und die einsetzende Deindustrialisierung […]

Wokeismus – ist das links oder kann das weg?

[…]Ungleichheit. Er lenkt ab von den großen Herausforderungen, vor denen wir mittlerweile mit der Finanzialisierung der Wirtschaft stehen. Das ist ganz entscheidender Aspekt. Als Olaf Scholz noch Kanzlerkandidat war, behauptete er, er sei „intersektionaler Feminist“. Die traditionelle Wählerschaft der SPD kann mit diesem Geschwurbel nichts anfangen. Aber diesem Funktionär einer Partei, die sich immer noch als Vertretung des „kleinen Mannes“ sieht, war ein Kniefall vor den Kulturkämpfern des „Wokeismus“ wohl ein besonderes Anliegen. Noch schlimmer treibt es „Die Linke“, der Sahra Wagenknecht vorwirft, dem woken Wahnsinn zu frönen, anstatt sich ernsthaft um die materiellen Lebensumstände der „kleinen Leute“ zu kümmern. […]
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Das Ende der westlichen Zivilisation?

[…]Freiheit zu berauben. Der amerikanische Neoliberalismus behauptet, dass Amerikas Privatisierung, Finanzialisierung und Verlagerung der Wirtschaftsplanung von der Regierung auf die Wall Street und andere Finanzzentren das Ergebnis eines perfekten darwinistischen Sieges ist. Der Traum vom Endsieg schien in greifbare Nähe zu rücken, als die US-Neoliberalen nach der Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 zeitweilig freie Hand bei der Umgestaltung Russlands und anderer postsowjetischer Staaten bekamen. Auch die Aufnahme Chinas in die Welthandelsorganisation im Jahr 2001 wurde als Bestätigung von Margaret Thatchers Behauptung angesehen, dass es keine Alternative zur neoliberalen Ordnung gibt. Heute haben China, Indien, der Iran und andere eurasische […]

Fed gegen Inflation – Tiger oder Bettvorleger?

[…]private Überschuldung, notwendige Infrastrukturinvestitionen, hohe soziale Kosten, überbordende Finanzialisierung und immer bizarrere, sprich teurere Versuche der USA, die Verbündeten auf Linie zu zwingen und vor den Karren der eigenen Interessen in Bezug auf Russland und China zu spannen. Auch aus dieser Sicht wird aus Powell kein Volcker. Eine solche Lage erfordert ein immer größeres Ausmaß an frischer Liquidität. Volcker hatte 1981 die Inflation mit Leitzinsen von 19% hingerichtet. Das gelang, die Realwirtschaft stand noch auf halbwegs soliden Füßen, die Verschuldung war handelbar. Und die Rolle des Dollar war unangefochten. Damals lag der reale Leitzins bei plus 9,5%, heute kommt er […]
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Inflation – gekommen, um zu bleiben

[…]nicht (in der kommenden Woche, nach der Sitzung des FOMC, werden wir es wissen). Für die weitere Finanzialisierung der Wirtschaft ist das eine gute Botschaft. Es gibt ja noch so viel zu tun in Richtung „grüne Transformation“ der Wirtschaft… Da ist ein Szenario von Niedrigstzinsen und hoher Inflation (= schnelle Entwertung der Schulden) genau das Richtige. Fragt sich nur, wer den Mist kauft – da bleiben eigentlich nur die Zentralbanken übrig. Die werden kaufen – die BoJ macht es seit zehn Jahren vor. Und EZB-Chefin Lagarde wird nicht müde, von einem großen grünen Fonds zu träumen. Abgesehen davon – die […]

Wie läuft es eigentlich für Klaus Schwab?

Klaus Schwab, Chef des World Economic Forum (WEF), hat den Großen Reset ausgerufen. Covid-19, in seinem Buch „Covid-19: The Great Reset“ als eine der mildesten Pandemien der letzten 2000 Jahre bezeichnet, biete die einzigartige Chance zu dessen Umsetzung. Was hat sich in der Zwischenzeit getan? Ein Rück- und ein Ausblick. Der „Great Reset" ist eine umfassende Anstrengung, die Zivilisation weltweit zum Nutzen der Elite des WEF und ihrer Verbündeten umzugestalten. Der Kern dieser Elite, das sind die hundert größten Unternehmen auf der Welt. Der Great Reset ist kein Traum eines einzelnen im Dienste des internationalen Großkapitals ergrauten Opas mit transhumanistischen […]