Ein schöner Extra-Profit

Die Preise für Kraftstoffe sind außer Rand und Band. Zur Erklärung wird gerne auf den Rohölpreis verwiesen, der mit „Putin“ explodiert sei.

Es ist ein altbekanntes „Phänomen“, dass die Spritpreise immer schnell steigen, wenn die Rohölpreise steigen. Wenn die dann aber wieder fallen, lassen sich die Spritpreise Zeit. Das zeigt die folgende Graphik deutlich (Chartquelle)

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Geht man davon aus, dass der Anteil des Rohölpreises an den Benzinpreisen rund ein Drittel ausmacht, dann wäre aktuell ein Preis an der Zapfsäule von unter 1,90 konsistent zur Preishistorie seit Jahreswechsel. Aber angeblich sei ja die Nachfrage so exorbitant hoch, dass man kaum noch nachkomme, heißt es aus der Mineralölwirtschaft. Und da kassiert man doch gerne einen schönen Extraprofit.

Und wenn es dann erst den Tank-Rabatt von 20 Cent pro Liter geben sollte, sinkt die "Lust" der Treibstoff-Anbieter noch weiter, die Preise nach unten anzupassen.

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